Kritische Bewertung: Marketing-Konzeption für Tonstudios

Kritische Bewertung:

Marketing-Konzeption für Tonstudios (https://musicbusinessresearch.files.wordpress.com/2010/03/bruckner-marketing-konzeption-fc3bcr-tonstudios-2011.pdf)

Titel der Arbeit:

Marketing-Konzeption für Tonstudios

 

Verfasser:

Wolfgang Bruckner

 

Ort / Jahr:

Wien, 2011

 

Universität / Studienrichtung:

Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Marketing-Management

 

Gestaltungshöhe:

Die Gestaltungshöhe der Arbeit „Marketing-Konzeption für Tonstudios“ fällt dadurch, dass es keinen praktischen Teil / Werkstück gibt, nur wenig ausgeprägt aus. Der Text jedoch gibt sehr viele Detailinformationen über die Musikproduktion selbst, bis hin zu Analysen und dem Marketing selbst. In der Arbeit selbst findet man immer wieder Diagramme und Abbildungen, welche den Text sehr einfach verständlich darstellen und unterstützen.

 

Innovationsgrad:

Der Innovationsgrad fällt hier nicht besonders hoch aus, da es in der Arbeit zum Großteil nur um eine klassische Marktpositionierung eines Produktes (hier im Bezug auf Tonstudios) geht. Jedoch wurde der Teil der Musikproduktion im Zusammenhang mit der Marktpostionierung (Analyse, Marketing-Konzept und Marketing-Mix) gut kombiniert und der Zusammenhang verständlich erklärt. Innovativ sind auch die Interviews mit den verschiedensten Menschen, aus verschiedensten Branchen (Tontechniker, Musikproduzenten, Musikexperten, Werbung, Film & TV, Hörbücher).

 

Selbstständigkeit:

Durch sehr viele selbst angefertigte Diagramme und Abbildungen innerhalb der eher „trockenen“ Arbeit, erkennt man dass es sich um eine selbstständige Arbeit handelt und der Verfasser sich sehr intensiv mit seinem Thema auseinandergesetzt hat. Beim Lesen fällt auf, dass der Verfasser höcht-wahrscheinlich selbst in der Musikindustrie tätig ist, oder sehr hohes Interesse daran hat, da es auch sehr genaue Eindrücke aus dem Musikmarkt gibt.

 

Gliederung und  Struktur:

Da es in der Arbeit eine sehr gute Trennung zwischen den zwei verschiedenen Hauptthemen gibt (erster Hauptteil Musik, zweiter Hauptteil Marketing), findet man sich in der Arbeit sehr gut zurecht. Zusätzlich gibt es am Ende der Arbeit noch Exkurse in andere Sparten der Musikproduktion wie z.B. Werbeton und Corporate Sound oder Sounddesign. Auch die Aufteilung des Inhaltsverzeichnisses ist gut gelungen, da es sehr viele Unterthemen zu jedem Thema gibt.

 

Kommunikationsgrad:

Die Sprache bzw. das Sprachniveau der Arbeit ist meiner Meinung hoch gehalten. Es gibt sehr viele längere, verschachtelte Sätze in der Arbeit, was das verständliche lesen oft erschwert.

 

Umfang der Arbeit:

Obwohl es sich in dieser Arbeit nur um eine rein-theoretische Arbeit handelt, ist die Auseinandersetzung des Themas sehr umfangreich. Die Diplomarbeit umfasst 235 Seiten (inkl. Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, etc.). Da immer wieder Daten analysiert werden, kann man von einer umfangreichen Arbeit sprechen. Auch Interviews mit verschiedensten Menschen aus der Musikbranche, kann man in dieser Arbeit finden.

 

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit:

Die Arbeit wurde sehr genau korrektur gelesen. Ich persönlich konnte keinen Rechtschreibfehler und keine Ungenauigkeiten finden. Die Diagramme und Abbildungen wurden sehr genau und informativ dargestellt.

 

Literatur:

Das Literaturverzeichnis weißt verschiedenste Quellen auf: Hierbei findet man sehr viele Bücher über klassisches Marketing, Konsumverhalten oder die Musikindustrie. Insgesamt kommt die Literatur auf über 30 Quellenverweise. Die genaue Literaturrecherche macht sich auch in der Arbeit selbst bezahlt, da jedes Thema sehr genau analysiert wurde.

Kritische Bewertung einer Masterarbeit/Diplomarbeit

Generelle Information:

Vom Dokumentarfilm zu hybriden Formaten.
Die Auflösung von Genregrenzen im Fernsehen.

Hochschule der Medien Stuttgart
Studiengang Medienwirtschaft

Lisa Grözinger, Olgastrasse 81, 70182 Stuttgart, Matr.-Nr. 12012
Kerstin Henning, Pfaffenwaldring 50C 1.2, 70569 Stuttgart, Matr.-Nr. 11896

Stuttgart, 10. Februar 2005

1.Prüfer : Prof. Eckhard Wendling
2.Prüfer : Michel Jungfleisch (Gambit Film und Fernsehproduktion GmbH)

1. Gestaltungshöhe

Diese Diplomarbeit ist eine rein theoretische Arbeit und beinhaltet deshalb auch keinerlei praktische Umsetzung oder Werkstück. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, warum der Dokumentarfilm in den letzten Jahren einen rapiden Zuwachs und Anklang bei den Zuschauern gefunden hat. Dabei eröffnet sich für den Rezipienten ein detaillierter Blick auf die Herkunft des Genres Dokumentarfilm, die Entwicklung im Zusammenhang mit Fernsehreportagen sowie den unterschiedlichen hybrid Formaten. Es werden weiters Begriffserklärungen vorgenommen und auf die unterschiedlichen dokumentarische Formen eingegangen. Darüber hinaus werden Fragestellungen wie zum Beispiel: Impliziert das Wort DOKU bereits einen Bezug zur Wirklichkeit? oder Inwiefern sind bereits Dokumentarfilm und Spielfilm miteinander verschmolzen?

2. Innovationsgrad

Meines Erachtens nach, ist der Innovationsgrad der Arbeit relativ zu betrachten. Für einen sogenannten, Genre Liebhaber des Dokumentarfilms, ist diese Diplomarbeit ein, so denke ich, guter Einblick in die verwobene und tiefgründige sowie zum Teil sehr widersprüchliche Welt des NON-FIKTIONALEN-FILMS. Es ist einfach schön zuhören, wenn in den abschließenden Kapiteln von der Zukunft des Dokumentarfilms die Rede ist. Dort postuliert wird, dass eine Annäherung von Seiten der Programmverantwortlichen und den

Filmemacher notwendige ist. Darüber hinaus haben die öfftlich-rechtlichen Fernsehanstalten eine Verpflichtungen gegenüber ihrem Publikum wahrzunehmen und zwar den Dokumentarfilm nicht an späte Sendeplätze auszulagern sonder im Hauptprogramm unter dem Stichwort „unersetzbare Entdeckung der Realität“ im landen. Diese Meinung kann ich stark nachvollziehen, den das illusionäre fiktionale Kino im Rampenlicht des Hauptabendprogramms zu etablieren, wird vielleicht eine Zeit lang für gute Einschaltquote sorgen, aber keinerlei Anregungen und Bewusstsein für kritische Auseinandersetzungen im Rezipienten schaffen. Ein hervorragendes Beispiel liefert hier das Thema globale Klimaerwärmung. Wenn die großen Fernsehanstalten den Bildungsauftrag statt der Profitmaximierung, an erster Stelle gereiht hätten, könnten wir, würde ich zumindest annehmen, ein breiteres Bewusstsein unter den Zuschauern für Klimaschutz schaffen.

Andererseits wenn jemand eine geringere Affinität gegenüber dem Genre Dokumentarfilm hat, wird diese Arbeit eher als theoretischer Akademiker-Schinken abgegolten. Ich denke nicht, dass diese Arbeit eine breite Masse anspricht, sondern sich eher im geschlossenen Kreis der Fachexperten wieder finden lässt

3. Selbständigkeit

In Fragen der Selbständigkeit haben Frau Grözinger und Frau Henning, meiner Meinung nach, eine gute Arbeitshaltung bewiesen. Ich denke, das für solch eine komplexe und teils sehr philosophische Thematisierung, nicht nur eine große Leidenschaft und Begeisterung notwendig ist, sonder auch eine immense disziplinarische Einstellung. Nachdem ich mir bereits die ersten beiden Kapitel durchgelesen habe, war für mich klar das diese Art von Fragestellungen bzw. aus den Zitaten resultierende Diskussion, ein in sich kohärentes Bild abgeben. Ich bin stark davon überzeugt das hierbei außerhalb vom verschriftlichten und recherchiertem Anteil, einiges mehr an Austausch oder Hinterfragungen stattgefunden hat. Ein gutes Beispiel liefert bereit unter dem ersten Kapitel die Fragestellung nach Objektivität und Subjektivität sowie, gleich im Anschluss der Diskurs mit dem dazu gut gewählten Titel, Das Spiel mit der Wirklichkeit.

4. Gliederung und Struktur

Die Gliederung und Struktur ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Zumal es zwei Verfasserinnen gibt, werden gleich zu Beginn der Arbeit, direkt nach dem Inhaltsverzeichnis, die einzelnen Kapitel namentlich zugeordnet. Dabei werden zu jedem einzelnen Abschnitt, in einer äquivalenten Anzahl die Abkürzungen der Namen genannt. Die Nachfolgende Reihung und Gliederung hinsichtlich des Inhalts, ist überschaubar und verständlich aufgeschlüsselt. Es beginnt mit der Theorie zum Dokumentarfilm, wo unterschiedliche Aspekte wie zum Beispiel, Dokuemtarfilm und Fiktion oder Objektivität und Subjektivität beschrieben wird. Im weiteren Verlauf folgt ein Streifzug durch die Geschichte des Dokumentarfilms. Dabei werden der Fernsehdokumentarismus sowie die Entwicklungen der Hybrid Formen angerissen. Zum Schluss Erfolgt der Diskurs hinsichtlich der Entgrenzung sowie eine Art Erläuterung und Diskussion über mögliche Zukunftsperspektiven des dokumentarischen Schaffens.

5. Kommunikationsgrad

Hinsichtlich der Kommunikation und Verständlichkeit auf inhaltlicher Ebene, ist die Diplomarbeit für ein einschlägiges Fachpublikum geschrieben worden. Gut erkennbar ist das an den verwendeten Zitaten, vor allem im Bereich der theoretischen Ausarbeitungen. Die Zitaten stammen vielerlei von renommierten Medienwissenschaftlern und Theoretikern, welche ein großes Spektrum an Vorwissen voraussetzen. Zudem werden oftmals philosophische Themen bearbeitet oder diskutiert, die meines Erachtens nach eine Vielfalt an unterschiedlichen Deutungsebenen hervorbringen können. Es ist daher meist eine subjektive Interpretation der Autorinnen, welche aber wiederum Platz für Austausch und Diskurs zulässt. Es ist definitiv keine Arbeit, die man sich einfach so in der Freizeit durchliest und sich ein abschließendes Resümee ergibt, wonach alle Fragen beantwortet werden. Es ist wohl eher ein Text für Theoretiker, welche sich über neue Perspektiven und Hypothesen wie ein gefundenes Fressen stürzen können und diese in ihren eigenen Abhandlungen thematisieren.

6. Umfang der Arbeit

Die Arbeit umfasst 187 Seiten und hat eine angenehme Schriftgröße zu lesen. In meinen Augen ist der Umfang der Arbeit gerechtfertigt, den es geht ja nicht darum ein Kompendium oder eine endgültige Antwort auf die Fragestellungen zu liefern, sondern einen Diskurs zu schaffen. Meiner Meinung nach gibt es zwar gewisse Stellen die noch exakter begründet werden können aber im Großen und Ganzen finde ich durchaus gelungen. Zudem wurden Gespräche bzw. Interviews mit Redakteuren, Autoren und Produzenten über das Thema geführt, welche direkt im Arbeitsrhythmus verankert sind und sich tagtäglich mit solchen Fragestellungen selbst konfrontieren. Dementsprechend ist es auch gut gelungen das diese Interviews auch erkennbar im Diskurs bearbeitet werden.

7. Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Hinsichtlich der Orthographie kann ich keine schwerwiegenden Mängel feststellen. Die Rechtschreibung, Grammatik sowie der Satzaufbau ist auf den zweiten Blick, sehr gut gelungen. Es sind zwar dort und da ein paar lange Sätze verschriftlicht worden, aber diese sind wahrscheinlich nicht kürzer zu gestalten. Der Satzfluss und die sprachlichen Konnotationen sind sehr angenehm und verständlich geschrieben. Ich finde das diese Diplomarbeit mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit erarbeitet wurde. Man hätte durchaus zum Beispiel im Kapitel Dokumentarfilm und Wahrheit, etwas mehr in die wahrnehmungspsychologische Richtung gehen können, jedoch hätte das vermutlich den Rahmen der Arbeit gesprengt. Es hat durchaus den Anschein, als hätten diese Arbeit zwei Enthusiasten verfasst und dementsprechend viel Mühe und Aufmerksamkeit hineingesteckt.

8. Literatur

Das Literaturverzeichnis umfasst fast 6 Seiten und ist in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Diese Kategorien umfassen Büchern, Periodika, Internetquellen und Sonstiges. Ganz zu meinem erstaunen, findet man zum Einen die Bücherliste alphabetisch sortiert und zum anderen werden die Periodika einfach nach erscheinen im Text in der Literaturliste vermerkt. Es ist dennoch überwiegend viel an einschlägiger bzw. Fachliteratur vorhanden. Das reicht von Monographien über Sammelwerke und eigenwillige Publikationen. Erstaunlich zu sehen ist dabei, wie weit die Grundlagenforschung bei Teilaspekten in Jahreszahlen zurück reicht. Es wurden vom ZDF Jahrbücher aus dem Jahre 1976 heraus gekramt.

Narratology for Interactive Storytelling

(fig. Geschichtserzählung im Literatur, Kino und Spiele, In: “Show, Don’t tell: why interactive Storytelling is a key factor in Escape Rooms”, 31.05.2017, url: brainyactzsocal.com)

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Cavazza, M., Pizzi, D. (2006), « Narratology for Interactive Storytelling : A Critical Introduction », In : Göbel, S., Malkewitz, R., Iurgel, I. Eds., International Conference on Technologies for Interactive Digital Storytelling and Entertainment, Springer Verlag, Darmstadt,  SS.72-83

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2006 organisierte das ZGDV (Zentrum für Foren in der grafischen Datenverarbeitung e.V.) in Darmstadt sein dritte internationale Konferenz mit dem Thema „Digital Storytelling“, welche beabsichtigte, eine Brücke zwischen aktuellen akademischen Tendenzen und Entwicklungen in Richtung  Experience-zentrierte Interaktionsdesign zu bauen1. 

Masterarbeit – Samuels P., „Considering a cinematic framework for 360 VR Video“

(fig. „360 Testing composition shot, exposure“, In: Samuels P. (2017), Considering a cinematic framework for 360 virtual reality video, Master’s Thesis: Masters of Design Innovation, Victoria University of Wellington, S.20)

Samuels Persephone, Considering a cinematic framework for 360 virtual reality video, Master’s Thesis: Masters of Design Innovation, Victoria University of Wellington, 2017
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2017 wurde die Arbeit von Persephone Samuels unter dem Titel „Considering a cinematic framework for 360 virtual reality video“,

Freewriting Masterarbeit

Freewriting Master-Thesis

Meine Master-Thesis schreibe ich zum Thema „Marktpositionierung von Tonstudios“ oder „Selbstvermarktung von einem independent Musiker“. Ich bin noch unschlüssig welches Thema es werden wird. Sicher ist aber, dass der praktische Teil meiner Masterarbeit ein CI / CD eines Tonstudios oder eines Musikers werden wird.

Sollte ich das Thema „Marktpositionierung von Tonstudios“ behandeln, ginge es in der Arbeit um das Erscheinungsbild bzw. die Präsentation von Tonstudios nach außen hin und wie sich Tonstudios heutzutage am Markt verhalten bzw. sich vermarkten. Die Unterschiede der Vermarktung zwischen großen Tonstudioketten (wie z.B. Red Bull Studios) und kleinen Homestudios werden aufgezeigt. Auch die Social-Media Auftritte, Preisgestaltungen, Influencer-Marketing-Strategien, etc. verschiedenster Tonstudios werden miteinander verglichen. Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich mich seit Jahren mit Tonstudios im deutschsprachigen Raum auseinandersetze und seit letztem Jahr auch mein eigenes Studio eröffnet habe. Die praktische Arbeit der Master-Thesis würde ich dazu nutzen, mein Studio zu branden bzw. ein Erscheinungsbild zu erschaffen.

– In meiner Master-Thesis beschäftige ich mich mit dem Thema „Marktpositionierung von Tonstudios“, in dem es darum geht, wie sich Tonstudios vermarkten, verkaufen, voneinander abheben und Kunden gewinnen können.

Sollte ich das Thema „Selbstvermarktung von einem independent Musiker“ wählen, würde ich die Vermarktungsschwierigkeiten von Künstlern ohne 4- bis 5-stelligen Label-Budget aufzeigen und versuchen, dadurch auftretende Schwierigkeiten im Musikmarkt zu erläutern. Ich habe dieses Thema gewählt, da in den letzten Jahren der Musikmarkt immer wieder von „kleinen“ Musikern erobert wird und sich das Marketing – vorwiegend im Social-Media und Onlinebereich – auch ohne großem Budget umsetzen lässt.

– In meiner Master-Thesis beschäftige ich mich mit dem Thema „Selbstvermarktung von einem independent Musiker“, in dem es darum geht, welche Vermarktungsschwierigkeiten sich bei Musikern ohne großem Budget ergeben und wie sie sich denoch durchsetzen können.

Virales Marketing

Eine Marketing-Methode, welche interessant für mein zweites Thema „Vermarktung eines Independet-Künstlers in der Musikbranche“ wäre, wäre das sogenannte Viral-Marketing. Dies ist eine Methode, ein Produkt / einen Künstler / einen Song / etc. so schnell es geht – ähnlich wie ein Virus – zu verbreiten. Virales Marketing passiert sehr oft durch Social Media im Zusammenhang mit Mundpropaganda.

Der wichtigste Auslöser von „Viral-Marketing“ sind Emotionen: Durch positive oder negative Eindrücke, z.B. eines Werbespots, wird der Konsument einer Marke beeinflusst und spricht darüber. Der Multiplikator „Social Media“ unterstützt die Eindrücke des Konsumenten und bringt sie so sehr schnell unter weitere Kontakte – so entsteht der virale Effekt!

 

In der Musikbranche wird selten zwischen Guerrilla-Marketing und Viral-Marketing unterschieden. So kommt es immer wieder zu seltsamen Vorfällen, welche über eine Band / einen Künstler reden lässt: Bands verlieren zufällig Eintrittskarten zu ihrer Show, welche normalerweise 25€ kosten – Leute werden neugierig oder ein Rapper spielt spontan mit seinem DJ (inklusive mobilem Equipment) eine kurze Show in einer U-Bahn in Berlin. Das sind alles Beispiele, welche durch Social Media und Mundpropaganda extrem schnell und effizient sehr viele Menschen erreichen.

Viral-Marketing einfach erklärt: Definition & FAQ

Musikbusiness: 6 Viral Marketing Tipps für deine Band

From Illusion to Immersion

 (fig. Pompeii Mysteries Villa, In:Millesima, I., “Pompeii Mysteries Villa: a Gentle Flowing with Mystica Vannus”, url: www.labyrinthdesigners.org)
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Bericht: Grau, O. (2003), Virtual Art : From Illusion to Immersion, the MIT Press Cambridge, Massachusetts, London, England.
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2003 veröffentlichte Oliver Grau, deutscher Kunsthistoriker, Medientheoretiker und Professor für Bildwissenschaften an der Donau-Universität Krems1, eine Monographie namens „Virtual Art: From Illusion to Immersion“, welche eine historisch vergleichende Bild-Betrachtertheorie der Immersion sowie eine systematische Analyse der Trias von Künstler, Werk und Betrachter unter den Bedingungen Digitaler Kunst enthält. 

User Study of Story Presence

(fig. Illustration by Alex Nabaum, Quelle: Virtual Reality Lets the Audience Step into the Story, Nieman Reports, url: niemanstoryboard.org)
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Bericht: Dining, A.(2017), A User Study of Story Presence in an Immersive Narrative Experience tested with Variant Levels of Immersion, Rochester Institute of Technology, NY, USA
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2017 veröffentlichte Anna Dining, Studentin in Motion Picture Science in dem Rochester Institut für Technologie in New York1, eine Studie sowie einen dazugehörigen Kurzfilm, welcher das Interactive Storytelling in 360-Grad-Videos thematisiert.