Daniel Kahneman schreibt in seinem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ über zwei kognitive Systeme: System 1 und System 2. Dabei handelt es sich nicht um zwei Systeme im üblichen Sinne, sondern vielmehr um ein theoretisches Modell, das durch die Begriffe verständlich gemacht werden soll.
Reinforcement Learning – Lost Chapters – Policy Gradient Methods
This blog serves as an introduction to policy gradient methods.
Exposé: Marktpositionierung eines Tonstudios
Exposé Marktpositionierung eines Tonstudios – Björn Brachmayer
Deckblatt:
FH Joanneum – Communication, Media, Sound and Interaction Design
– CMS18
Exposé Marktpositionierung eines Tonstudios
Betreuer: Orhan Kipcak
Björn Brachmayer
Einleitung:
In meiner Master-Thesis beschäftige ich mich mit dem Thema „Marktpositionierung von
Tonstudios“, in dem es darum geht, wie sich Tonstudios vermarkten, verkaufen,
voneinander abheben und Kunden gewinnen können.
Das Thema „Marktpositionierung eines Tonstudios“ behandelt Tonstudios und deren
Erscheinungsbild bzw. die Präsentation von Tonstudios nach außen hin und wie sich
Tonstudios heutzutage am Markt verhalten bzw. sich vermarkten. Die Unterschiede der
Vermarktung zwischen großen Tonstudioketten (wie z.B. Red Bull Studios) und kleinen
Homestudios werden aufgezeigt. Auch die Social-Media Auftritte, Preisgestaltungen,
Marketing-Strategien, etc. verschiedenster Tonstudios werden miteinander verglichen. Die
praktische Arbeit der Master-Thesis wird ein Branding (CD, CI, Image-Video, Website,
Fotos) meines neu-eröffneten Tonstudios in Graz werden.
Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich mich seit Jahren mit Tonstudios im
deutschsprachigen Raum auseinandersetze und seit letztem Jahr auch mein eigenes
Studio in Graz eröffnet habe.
Problemstellung:
In den letzten Jahren tauchen immer wieder kleine Tonstudios (Homestudios,
Kellerstudios, etc.) auf, welche das schwerwiegende Problem haben, im riesigen
Musikmarkt Fuß fassen zu können.
Da es durch moderner Technik oftmals nicht mehr nötig ist in große etablierte Tonstudios
zu gehen, und dort mehrere tausend Euro zu investieren, um qualitativ-hochwertigen
Sound zu erschaffen, setzen sich kleine Tonstudios (vorallem für Independent-Artists)
immer wieder mal durch. Ein springender Punkt dafür ist auch die Vermarktung auf
diversen Social Media Kanälen. Studios werben mit bekannten Künstlern, mit Image-
Videos und Songs in den Charts. Doch wie vermarktet man ein neues Tonstudio?
Zielsetzung:
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, die Vermarktung von Tonstudios genauer zu
erforschen und die Frage zu beantworten, wie diese Vermarktung in den sozialen Medien
angewendet wird.
Ziel der Arbeit:
– den Musikmarkt bzw. die Musikbranche genauer unter die Lupe zu nehmen
– diverse Tonstudios zu analysieren und deren Vermarktungsstrategien zusammenzufassen
– anhand der Ergebnisse mein eigenes Homestudio branden und im Markt positionieren
Forschungsstand:
Der Forschungsstand meines spezifischen Themas „Marktpositionierung eines
Tonstudios“ ist nicht besonders hoch, jedoch gibt es zu den einzelnen Themen wie
Marktpositionierung oder Tonstudios unzählige Arbeiten.
Eine sehr ähnliche Arbeit gab es 2011 am Institut für Marketing-Management an der
Wirtschaftsuniversität Wien. Die Arbeit von Wolfgang Bruckner, mit dem Titel „Marketing
Konzeption für Tonstudios“ setzt sich intensiv mit Marketing-Konzepten anhand von
Tonstudios auseinander.
Ansonsten gibt es (vorwiegend im Netz) meist nur wenig-hilfreiche Tipps wie man sein
Tonstudio vermarkten könnte. Die wirkliche Positionierung und das Branding eines
Tonstudios gibt es noch nicht.
Forschungskonzept:
Die folgenden Fragen sollten beantwortet werden:
– Wie postioniert man ein frisch-eröffnetes Tonstudio am Markt?
– Wie sieht das Social-Media-Marketing für so ein Studio aus?
– Wie branden sich erfolgreiche Tonstudios?
– Wie setzt man das auf sein eigenes Homestudio um?
Um diese Fragen beanworten zu können, ist eine Analyse des Musikmarktes und der
dazugehörigen Tonstudios nötig. Dabei werden erfolgreiche Tonstudios als Beispiel
genommen, und diese auf ihr Marketingkonzept, ihr Branding und ihr Komplettpaket
untersucht.
Zeitplan:
Die Umsetzung der Master-Thesis „Marktpositionierung eines Tonstudios“ sollte zwischen
01.02.2019 und 01.06.2019 über die Bühne gehen. Zur besseren Übersicht habe ich
Meilensteine erstellt.
Milestone 1 (Februar):
Literaturrecherche, Hypothesen, Rohfassung Theorieteil v1
Milestone 2 (März):
Planung Werkstück, Rohfassung Theorieteil v2
Milestone 3 (April):
Umsetzung Werkstück, Überarbeitung Theorieteil
Milestone 4 (Mai):
Finalisierung Werkstück, Finalsierung Theorieteil
Milestone 5 (Juni):
Layout, Druck, Abgabe
Vorläufige Gliederung:
Allgemeines:
– Die Musikindustrie / Die Musikbranche
– Musikproduktion
– Der Musikmarkt
Tonstudios:
– Eigenproduktion
– Auftragsproduktion
– Angebote / Pakete
– Equipment
– Preisgestaltung
– Interview (mit einem etabliertem Tonstudio)
Marketing:
– Online-Auftritt
– Referenzen
– Tutorials
– Mundpropaganda
– Messen / Ausstellungen
Paketgestaltungen:
– Einzelsongs
– Alben / EPs
– Instrumental-Produktionen
– Sounddesign
– Jingles / Corporate Sound
Branding eines Tonstudios (Werkstück):
– Logo
– Website
– Video
– Fotos
Literatur:
Langner, S. (2009) Viral Marketing: Wie Sie Mundpropaganda gezielt auslösen und
Gewinn bringend nutzen
Bruckner, W. (2011) Marketing Konzeption für Tonstudios
Holm, H. (2018) Erfolg im Musikbusiness, Wissenswertes über Popularmusik
Wetzel, R. (2012) Online Marketing für die Musikbranche
Sadeghi, S. (2002) Celebrity Branding: Artist Development in der Musikbranche
Hampl, C. (2012) Künstleraufbau und -vermarktung auf dem deutschen Musikmarkt:
Grundlagen und Prozesse
Internetquellen:
https://www.diepresse.com/680438/das-neue-leben-der-tonstudios
https://www.musiker-board.de/threads/tonstudio-marketing-und-kundengewinnung.
429125/
Tonstudios: Werbung vor Musik?
Immer öfters versuchen sich Tonstudios im Bereich der Werbung. Sounddesign, Jingles und Audioproduktionen im Werbebereich sind gefragter als nie zuvor. Innerhalb der Tonstudioszene ist „die Werbung“ jedoch sehr verpönt. Werbung jedoch stellt eine sehr funktionierende, dichte Industrie dar, und ist deshalb eine sichere Einnahmequelle, sagt Bernd Jungmair von den Cosmix Studios aus Wien. Auch das Budget ist bei Werbungsproduktionen und Spots wesentlich höher als bei Musikproduktionen und deren Verkäufen. Neben Werbungsproduktionen werden auch Synchronisationsaufnahmen immer gefragter, was im Ausland sehr oft als Haupteinnahmequelle für Tonstudios fungiert.
Durch die heimische (österreichische) Filmförderung, welche Inland-Produktionen mit gewisse Geldbeträge fördert, wird auch das Thema Film immer interessanter für Tonstudios. Früher wurden Sounddesign und Filmvertonung sehr oft ins Ausland ausgelagert, durch die Förderung kommt es österreichischen Tonstudios zu gute.
https://www.diepresse.com/680438/das-neue-leben-der-tonstudios
Reinforcement Learning – Tool Design – User’s Journey
In the previous blog I thought through a Stakeholder map and the most important personas. Knowing who will primarily use the tool, it is now time to think through what their use cases should look like – it is time to map the user journey.
In this blog, I explain my approach of this tools user journey as well as a first mock-up of the tool.
Klang transportiert ins Visuelle oder kombiniert mit Visuellem
Anfang des 20. Jahrhunderts experimentieren viele Komponisten und bildende Künstler mit der Idee der Umwandlung von Musik in Farbe und Form und umgekehrt. Kandinsky inszeniert mehrere Ausstellungen für die Bühne und verfasst das Buch „Über das Geistige in der Kunst“ in welchem er unter anderem den Versuch unternimmt, bestimmten Farben Klängen zuzuordnen. Er beginnt mit Hilfe von Farben, Formen und Linien seine abstrakten Bilder zu „komponieren“. Auch zahlreiche weitere Künstler beschäftigten sich mit diesem Thema, teilweise noch vor Kandinsky:
Reinforcement Learning – Tool Design – User’s Preferences
In the previous blog I shared my first thoughts about the tool I aim to develop, including the most probable target groups and the biggest issues that may arise for them. To get a clearer image of the situation, I will use three design methods that will specify the target groups and their needs.
In this blog, I introduce tools – a stakeholder map, a persona and a project rundown.
Mögliche Ursprünge des Videoclips
Den Ursprung des Musikvideos oder Videoclips eindeutig zu identifizieren gestaltet sich als schwierig oder sogar unmöglich, da er davon abhängt, als was man einen Videoclip versteht.
Wenn man nur auf nur ein Merkmal des Musikvideos, die simultanen Bewegungen von Form, Farbe und Musik achtet, könnte man in der frühen Neuzeit mit Künstlern wie Giuseppe Arcimboldo, der versuchte Musik in Farbwerte zu übertragen sowie Athanasius Kircher oder dem Synästhesisten Louis-Bertrand Castel und ihren Ideen zu optischen Musikinstrumenten ansetzen.
Reinforcement Learning – Tool Design – User’s Needs
I aim to create a tool that applies a Reinforcement Learning (RL) bot to any given Unity application. The bot shall then try to maximize a game’s built-in score, which will be the only requirement for the tool to work. Functionality-wise, I see no major obstacles in the tools developement – there are a few things to clear up design-wise though.
In this blog, I will go over some thoughts concerning the design of this (still) unnamed RL tool for Unity. This blog marks the beginning of (another) new blog series I will dedicate to the tools‘ design.
Virtual/Augmented/Mixed Realitity bei der Erlernung eines Musikinstruments
Das Erlernen eines Musikinstruments mithilfe von Augmented/Mixed Reality ist mittlerweile vor allem im Bereich des Pianos verbreiten. Der Blick direkt auf das eigene Instrument und nicht auf die gespiegelte Version im Tutorial kann in meinen Augen einige Denkprozesse vereinfachen. Instrumente wie die Gitarre, welche nicht fixiert an einem Ort, sondern in Händen gehalten und evtl. durch den Raum bewegt wird, stellen Entwickler noch vor größere Herausforderungen.