Was kann Illustration, was Fotografie, Typografie und Farbe nicht können?

Illustration kann dabei helfen, die Marke einzigartig zu präsentieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand im gleichen Sektor den selben Illustrator und Stil einsetzt ist relativ gering. Es ist hingegen nicht unwahrscheinlich eine ähnliche Schriftart und ein ähnliches Farbschema wie andere Marken in der eigenen Branche zu verwenden. Außerdem können Illustrationen dabei helfen, einen persönlichen Touch in den Markenauftritt zu bringen. Ähnlich wie bei einer handgezeichneten Typografie weisen Illustrationen auf die Person dahinter hin. Dies macht es oft einfacher eine Geschichte zu transportieren und somit Emotion einzubringen.

How to – sustainable packaging 01

1. Optimierter Einsatz von Rohstoffen

Den Einsatz von Material zu optimieren bedeutet, das Volumen und Gewicht (Verhältnis von Produkt zu Verpackung), die Schichten, die Verpackung selber usw. zu reduzieren. Um ein gutes Produkt-Verpackung Verhältnis zu erreichen, gibt es verschiedene Programme (z.B. TOPS Pro, Cape Systems), die dabei helfen das optimale Material und die optimale Verpackungsgröße zu finden.

„Sustainability is not hard; it’s just not simple.“

Die meisten von uns leben und denken im Konzept: Geburt – Leben – Tod. Wir sehen die Dinge, die uns umgeben im System der Linearwirtschaft. Dinge werden produziert, verwendet und dann weggeworfen. Die Realität ist aber leider, dass es kein „weg“ gibt. Produkte und ihre Verpackungen haben ein Leben nachdem wir sie entsorgt haben. Es entsteht entweder Müll (Deponie, Verbrennung) oder die Materialien werden gelagert, um neue Produkte zu erzeugen (Wiederverwertung, Wiederverwendung).

Wie reagiert unser Gehirn auf Schönheit?

Was finden wir schön?
Und warum eigentlich?

Versucht man herauszufinden, was Menschen schön finden und im Idealfall auch warum, stoßt man hauptsächlich auf Forschungen, die das menschliche Gesicht betreffen. Chatterjee (2016) erklärt in einem TED Talk mit dem Thema „How your brain decides what is beautiful“, wie unser heutiges Verständnis von Schönheit mit der Evolutionspsychologie und der Neurowissenschaft zusammenhängt.

Unser Gehirn

Wie im letzten Beitrag erläutert, geht es im Bereich Ästhetik nicht nur um Schönheit. Ästhetik meint die Wissenschaft der sinnlichen Wahrnehmung – sowohl in negativer als auch in positiver Hinsicht. Auch wenn die Kallistik (die Lehre der schönen Dinge) nur ein Teilgebiet der Ästhetik ist, beschäftigen sich dennoch die meisten Forschungen, die Neurowissenschaften mit Ästhetik verknüpfen, mit Schönheit. Dieser und der folgende Blogbeitrag beschäftigen sich damit, wie unser Gehirn auf Schönheit reagiert. 

Schönheit = Ästhetik?

Bedeutet Schönheit das gleiche wie Ästhetik?
Was ist Schönheit überhaupt?
Und können wir Schönheit messen?

Die beiden Begriffe Ästhetik und Schönheit werden häufig als Synonyme verwendet. Jedoch beinhaltet die Ästhetik viel mehr als nur Schönheit. Hier muss das Wort Ästhetik von Kallistik unterschieden werden. Kurz gesagt ist Ästhetik die „Theorie und Philosophie der sinnlichen Wahrnehmung“. Die Kallistik ist ein Teilgebiet der Ästhetik und beschäftigt sich mit „schönen Dingen“. 

Neuroästhetik – ein historischer Überblick

‘‘The beautiful is that which produces effects in us that are (relatively) permanently pleasurable in revival.
The ugly, on the contrary, is that which produces effects of (relatively) permanent painfulness in revival’’ (Marshall, 1893)

 

Der Begriff Neuroästhetik wurde erst im 20. Jahrhundert maßgeblich geprägt. Es gibt jedoch Anhaltspunkte dafür, dass sich Wissenschaftler schon seit ca. 250 Jahren mit dem Zusammengang von Neurowissenschaften und ästhetischen Erfahrungen beschäftigen.