Traditionelle Animation

Traditionelle Animation ist eine der ältesten Formen der Animation. Der Zeichner zeichnet jeden Frame mit der Hand, so wie auch die klassischen Disney Animationen. Man kennt diese Technik auch unter anderem von Flipbooks. Diese Technik findet nicht nur Anwendung mit Stift und Papier, sonder durch die zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel wie Graphic Tablet, Photoshop oder iPad/ ProCreate. Spielt man diese verschiedenen Zeichnungen schnell hintereinander wird die Illusion von Bewegung erzeugt. Der Animator muss sich intensiv mit natürlichen Bewegungen und Prozessen beschäftigen, um eine geschmeidige und saubere Gestik zu erzeugen. 

Vor allem in Zeiten von Smartphone, Laptops, Tablets und co. bildet das bewegte Bild eine zentrale Komponente. Können handgemachte Animationen jedoch gegen Live Action Aufnahmen bestehen? Hier stellt sich natürlich die Frage für welchen Anwendungszweck ein Film benötigt wird, welche Zielgruppen bestehen oder welches Image man vertreten möchte. 

Animationen können vielseitig eingesetzt werden, unter anderem in Musikvideos, Werbungen, als Kurzgeschichte oder einfach nur als Gif. 

Ziel meiner Recherche ist es, verschiedene Herangehensweisen an handgemachte Animation und die unterschiedlichen Anwendungsbereiche zu erforschen. Es soll experimentelles Arbeiten als Exploration verschiedenster Ergebnisse/Stile ermöglicht werden. Des weiteren soll später erforscht werden, welche Komponenten zu berücksichtigen sind, um Animation als Corporate Video einzusetzen.

Parallele Erzählungen und erzählender Raum

(fig. Illustration für parallele Erzählung,  Flow Chart  In: Detroit: Become Human, Quantic Dream, 2018)

2017 publizierte der Verband für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRAY) eine Ausgabe seiner Zeitschrift „Wendepunkt“ mit dem Thema Virtual Reality – Erzählen in 360° (Wendepunkt, N°37, Februar 2017)1. Ziel dieser Ausgabe – laut Eva-Maria Fahmüller, Vorstandvorsitzende des VeDRA – ist es über die „neue und konstruktive Arbeitsteilungen und Methoden“ zu berichten, welche in der Dramaturgie mit der Entwicklung der Virtual Reality erschienen sind.

Elastic Typography

Mit dem Begriff „Elastic Typography“ beschreibe ich responsive Schriftgestaltung. Die Schrift passt sich, basierend auf bestimmten Variablen, elegant dem Ausgabemedium an. Der derzeitige Design-Trend geht immer mehr in die Richtung „Imperfektionismus“. Das führt „Form follows Function“ in eine ganz neue Dimension. Elegant, organisch, natürlich, reagierend sind ein paar Schlagwörter, die aus „imperkten“ Design resultieren.

Mildly Infuriating Things

UX-Designer verbessern das Leben von Menschen, aber manchmal eben auch nicht.

Durch Verletzung der Erwartungen, große Änderungen, verwirrende Strukturen, falsche Hierarchieebenen, irreführende Links, versteckte Inhalte, Auto-Start bei Videos mit Ton, neugierige Formulare… kann man seine User richtig ärgern. Eine Sammlung dieser Fehlkonstruktionen soll die eigenen Sinne schärfen und zu einem besseren Verständnis von angewandtem UX-Design beitragen.

Multilingual Design

Today about seven thousand languages are spoken in the world. Communicating in multiple languages is becoming more and more common and is bringing up new challenges to the practice of design, specially from a typographic perspective.

Multilingual projects often require the combination of different scripts, which is a usual scenario in countries handling Arabic, Chinese or Cyrillic writing systems. Current type design is responding to the growing demand of multilingual media with the design of typefaces that feature not one but multiple scripts in their character sets.

As projects keep reaching worldwide audiences, designers need to merge with foreign values and communication systems to create an effective discourse, particularly when working with an unknown script. Using multiple languages at the same time can become a form of cultural and emotional expression in design and allow a fresh view which engage a global audience.

But how should designers face multicultural projects? What are the benefits brought by the interaction multiple languages in design practice? In the following posts I would like to focus on the combination of languages in design practice, from methodology to typographic aspects.

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Laura Meseger. Qandus, a triscript typeface family.

Bibliography

Pater, Robert.  The Politics of Design. A (Not so) Global Manual for Visual Communication. Bis Publishers, 2017.

Rymer, Russ. „Vanishing Languages“. National Geographic. July, 2012. https://www.nationalgeographic.com/magazine/2012/07/vanishing-languages/

Festlegung des Themenschwerpunkts und Motivation //Recherche

Vor Festlegung des aktuellen Themenschwerpunkts standen folgende drei Themen in meiner näheren Auswahl:

  • Game Sound Design
  • Komposition von eigener Musik
  • Komposition von Filmmusik

 

Nach der ersten Feedback-Runde viel die Entscheidung für das endgültige Thema auf Game Sound Design. Da ich seit meiner Jugend viel Zeit mit Computerspielen verbringe, ist Dies ein Thema, welches mich schon lange begleitet. Das Spielen von Computer-Games ist nicht nur ein einfacher Zeitvertreib, sondern eher ein Eintauchen in eine andere Welt mit welcher man zudem noch interagieren und Diese manipulieren kann. Interessant finde ich vor allem das breite Spektrum welches dieser Bereich mit sich bringt.

Definition „Game Sound Design“ //Recherche

Digitale Spiele sind ein relativ junges Medium.
Im Gegensatz zu anderen, vergleichbaren Unterhaltungsmedien, wie etwa Film und Musik,
können digitale Spiele nur auf etwa vierzig Jahre Geschichte zurückblicken.
Und während in diesen die Rolle des ”Visionärs“ seit jeher Anerkennung findet,
hat im Bereich Game Design erst in den letzten Jahren ein Umdenken eingesetzt.