Beispiele #2: Infos, Infos, Infos

Nachdem im Ersten Teil meiner Beispiele vorallem Produkte im Vordergrund standen, beschäftigt sich dieser Eintrag mit Fakten und Zahlen und wie diese in der Webumsetzung dargestellt wurden.

Slavery Footprint

https://slaveryfootprint.org/

Slavery Footprint zeigt die Probleme der modernen Sklaverei auf und macht auf Problematiken wie Sweatshops in der dritten Welt aufmerksam. Neben einem kurzen Scrollytelling mit einem schnellen Überblick über die Problematik ist in der Web-Experience ein Survey inkludiert, welcher berechnet, wie viele Sklaven für einen selbst tätig sind. Die Daten auf die sich diese Auswertung bezieht, wird vom User selbst mittels Beantwortung von 11 Fragestellungen gegeben. Die einzelnen Fragen sind dabei grafisch ansprechend aufbereitet und interaktiv zu beantworten. So wird beispielsweise bei der Frage, wie viel vom jeweiligen Kleidungsstück man besitzt, der illustrierte Kleiderschrank am Display je nach Antwort immer voller oder leerer.

Wo kommt eigentlich dieser Feminismus her? – Teil 1: Anfänge und erste Welle

Voreiterinnen des Feminismus gab es schon im 17. und 18. Jahrhundert. Zu ihnen zählten Olympe de Gouges, die einen ebenbürtigen Grundrechtskatalog für Frauen forderte, oder Mary Wollstonecraft, die sagte, dass Frauen ebenso Ärzte werden können wie Männer und Ehe auf Freundschaft statt körperlicher Anziehung beruhen sollte. Populär wurde der Feminismus allerdings Mitte des 19. Jahrhunderts mit der sogenannten ersten Welle.

Zusammenfassung

Digitale Prototypen haben viele Vorteile gegenüber physischen Prototypen. Im Folgenden sind die wichtigsten Vorteile zusammengefasst:

  • Einfaches Testen von Idee und Design
  • Reduzierung der Kosten
  • Analyse und Optimierung
  • Sicherheit
  • Reduzierung der Komplexität
  • Verständliche Umsetzung der Anforderungen
  • Schritt für Schritt Realisierung
  • Minimieren der Risiken

Digitale Prototypen können verschieden eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein digitaler Prototyp als VR-Objekt in einer virtuellen Umgebung fungieren oder in einer Simulation auf Qualität geprüft werden. Besonders in der Automobilindustrie konnten die Kosten enorm reduziert werden, da viele Hersteller schon auf physische Crashtests verzichten und die Materialbeschaffenheit, Stabilität und alle weiteren Daten mittels digitaler Simulation erfassen. Neben der Automobilindustrie gibt es ein breites Feld an Einsatzgebiete für digitale Prototypen wie zum Beispiel die Lebensmittel & Verpackungsindustrie, Architektur, Medizin, Produktentwicklung etc.

Oftmals spricht man auch von digitalen Zwillingen, welcher ein physisches Objekt in der realen Welt repräsentiert. Die Zwillinge werden durch gesammelte Echtzeitdaten des realen Objekts und beschreibende Algorithmen erstellt und in einem digitalen Darstellungsraum abgebildet. Eines der wichtigsten Einsatzgebiete für digitale Zwillinge ist die Produktionstechnik, da sie über den kompletten Lebenszyklus eines Produktes Verwendung finden. Auch im Zulieferbereich spielt dieses Thema eine große Rolle, da ein Hersteller bereits mittels digitalen Abbildes feststellen kann, ob ein Werkstück eines Zulieferers die benötigten Eigenschaften besitzt oder nicht, ohne dass ein reales Werkstück produziert und geliefert werden muss.

Bild: http://draftings.com.au/virtual-prototyping-reality/

Design Thinking = Storytelling = Design

Jeder Design Student sollte den Design Thinking Process kennen, ich werde ihn aber zum allgemeinen Verständnis nochmal kurz zusammenfassen. Design Thinking kann als systematische Herangehensweise an komplexe Problemstellungen gesehen werden. Im Gegensatz zu Herangehensweisen in Wissenschaft und Praxis, die von der technischen Lösbarkeit der Aufgabe ausgehen, stehen Nutzerwünsche und -bedürfnisse sowie nutzerorientiertes Erfinden im Zentrum des Design Thinking Prozesses und soll praxisnahe Ergebnisse schaffen. So fordert es eine ständige Rückkopplung zwischen Entwickler und Lösung (Ziel). Ideen werden mit Hilfe von Personas und Prototypen möglichst früh im Prozess dargestellt und es wird überlegt auf welche Probleme der Nutzer dabei stoßen könnte, was ihn antreibt und was ihm die Nutzung erleichtert. 

Digitale Zwillinge (2)

Einsatzmöglichkeiten

Eines der wichtigsten Einsatzgebiete für digitale Zwillinge ist die Produktionstechnik, da sie über den kompletten Lebenszyklus eines Produktes Verwendung finden. In der Designphase ermöglicht der digitale Zwilling die Berücksichtigung und Umsetzung komplexer Produktanforderungen ohne die Erstellung realer Objekte. Es lassen sich auf einfachen Weg Designalternativen, Simulationen und Tests virtuell durchführen. In der Produktionsphase hilft der Zwilling die Effizienz und Qualität der Herstellungsprozesse zu verbessern. Weitere Einsatzphasen des Digitalen Zwilling während des Lebenszyklus eines Produkts sind die Nutzungsphase und die Wiederverwertungsphase.

Ein weiteres Einsatzgebiet eines digitalen Zwillings ist das Prüfen im Zulieferbereich. Ein Hersteller kann mithilfe eines digitalen Abbilds feststellen, ob ein Werkstück eines Zulieferers die benötigten Eigenschaften besitzt, ohne dass ein reales Werkstück produziert oder geliefert werden muss. Auch die Herstellungsprozesse lassen sich virtuell planen, erproben und optimieren. Damit Digitale Zwillinge unternehmensübergreifend einsetzbar sind, müssen im Vorfeld Schnittstellen und digitale Modelle zwischen den Beteiligten abgesprochen sein.

Vorteile eines digitalen Zwillings

Konzepte lassen sich mithilfe eines digitalen Zwillings im Vorfeld validieren und Prozesse oder Produkte in einer virtuellen Umgebung ausreichend testen. Dadurch reduziert sich die Gefahr von Fehlern oder Störungen in realen Prozessen. Die Folge ist die Effizienzsteigerung in der Produktion sowie die Verbesserung der Gesamtflexibilität. Im Folgenden sind die Vorteile eines digitalen Abbildes kurz zusammengefasst:

  • Zeitersparnis in der Entwicklung und Produktion
  • Optimierung des Anlagen- und Prozessdesigns schon in der Planungsphase
  • Reibungslose Inbetriebnahmen durch vorherige Simulationen und Tests
  • Von Beginn an fehlerfreie, optimierte Betriebsprozesse
  • Effiziente Modifikationen von Produkten und Prozessen durch Tests und Simulation der Auswirkungen in digitalen Umgebungen
  • Aussagekräftige Prognosen über Eigenschaften, Leistungen und Betriebsverhalten von Produkten und Anlagen
  • Tiefes Verständnis von Abläufen und Prozessen durch eingehendes Studium des Verhaltens Digitaler Zwillinge
  • Ganzheitliche Sicht auf Produkte und Anlagen in Echtzeit
  • Eine einfachere und schnellere Abstimmung mit Zulieferern durch Prüfung der Produkteigenschaften eines Werkstücks mithilfe seines Digitalen Zwillings

 

digitaler Zwilling von Siemens

Bildquelle: https://www.hannovermesse.de/de/news/digitale-zwillinge-von-siemens-81669.xhtml

Quelle: https://www.bigdata-insider.de/was-ist-ein-digitaler-zwilling-a-728547/

Digitale Zwillinge (1)

Ein digitaler Zwilling repräsentiert ein physisches Objekt in der realen Welt, unabhängig davon ob es in der echten Welt schon existiert oder nicht. Dabei kann es sich um materielle oder immaterielle Objekte handeln wie beispielsweise Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse. Reale Objekte lassen sich mithilfe von Daten und Algorithmen als digitale Zwillinge abbilden. Sie beschreiben die Eigenschaften und das Verhalten der realen Objekte unter bestimmten Bedingungen und können über Sensoren in Echtzeit mit der realen Welt in Verbindung stehen.

Aufgrund der Koppelung mit realen Daten, wie beispielsweise Umgebungsbedingungen oder Maschinenpositionen, erlauben digitale Zwillinge die Durchführung komplexer Analysen und Simulationen. In der Industrie 4.0 begleiten die Digitalen Zwillinge den kompletten Entwicklungs-, Produktions- und Betriebszyklus eines Produktes oder Services. Abläufe lassen sich dank virtueller Simulationsmodelle planen, optimieren und anpassen.

 

Aufbau und Architektur eines digitalen Zwillings

In der Regel erfordert die Erstellung eines digitalen Zwillings verschiedene Elemente wie ein real abzubildendes Objekt, ein virtueller Darstellungsraum und Daten zu den Umgebungsbedingungen. Die Zwillinge werden durch gesammelte Echtzeitdaten des realen Objekts und beschreibende Algorithmen erstellt und in einem digitalen Darstellungsraum abgebildet. Oftmals besteht ein digitaler Zwilling aus mehreren einzelnen digitalen Zwillingen. Bei einem digitalen Zwilling eines Autos, beispielsweise, besteht dieser aus dem digitalen Zwilling des Motors, der Karosserie, des Fahrwerks, der Reifen usw. Der Motor setzt sich wiederum aus digitalen Zwillingen der einzelnen Motorkomponenten zusammen.

Digitale Zwillinge einer kompletten Produktionsanlage lassen sich in drei grundlegende Einzelzwillinge unterteilen:

  • Der Digitale Produktzwilling in Form eines CAD- oder 3D-Modells,
  • der Digitale Produktionszwilling in Form von Maschinen, Werkzeugen und Programmen
  • der Digitale Leistungs- oder Ausführungszwilling in Form von Produktions- oder Qualitätskennzahlen, Lieferzeiten und Produktionszeiten.

 

Quelle: https://www.bigdata-insider.de/was-ist-ein-digitaler-zwilling-a-728547/

Was ist Achtsamkeit?

Achtsam zu sein bedeutet, sich konzentrieren zu können.

Die Pali-Worte sati und sampajañña werden mit Gewahrsein, Umsicht, Bewusstheit, Wachheit oder Achtsamkeit übersetzt. Es geht darum „sich ins Gedächtnis zu rufen, dass man umsichtig und bewusst auf das achtet, was in der unmittelbaren Erfahrung geschieht“
(Shauna Shapiro und Linda Carlson: „Kunst und Wissenschaft der Achtsamkeit“)