Bild: http://twoleftfeetapp.com/
Two Left Feet ist ein Buch vom Autor Adam Store, welches, von der australischen Animations und Visual Effekts Firma Resin, mit einer App und AR-Erlebnissen bereichert wurde.
Communication, Media, Sound and Interaction Design 2018
Media Design
Bild: http://twoleftfeetapp.com/
Two Left Feet ist ein Buch vom Autor Adam Store, welches, von der australischen Animations und Visual Effekts Firma Resin, mit einer App und AR-Erlebnissen bereichert wurde.
(fig. Mirage festival showroom, jardin de réalité virtuelle du centre phi)
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Bericht:
Bastian, M.(2016),“Googles Anleitung für besseres Storytelling in 360-Videos“, url: https://mixed.de/googles-anleitung-fuer-besseres-storytelling-in-360-videos/
Google Developers (19.05.2016), VR & Cinema – Google I/O 2016, url: https://www.youtube.com/watch?time_continue=140&v=t3xDgONMdlM, 29:56 Minuten)
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Foto: https://www.youtube.com/watch?v=t7P-9ekWpiI
(fig. Landschaft/Raum und Produkte: Raffaello-Beach, url: deal-held.de)
Bericht
Jianu, D., „Full Immersive Branding“, In: Overschmidt, G. und Schröder, U.B. (2013), Fullspace-Projektion. Mit dem 360° lab zum Holodeck, Springer Vieweg Verlag, Berlin, Heidelberg, Ss.249-266
Overschmidt, G., „Wrap Marketing: Der Raum als Erfahrungswelt“, In: Overschmidt, G. und Schröder, U.B. (2013), Fullspace-Projektion. Mit dem 360° lab zum Holodeck, Springer Vieweg Verlag, Berlin, Heidelberg, Ss.267-283
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(fig. Future vision concept art of room scale holographic display from Light Field Lab, Quelle: “Light Field Lab and OTOY Making the ‘Star Trek’ Holodeck a Reality”, AWN Staff Editor, 22.10.2018, url: www.awn.com)
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Bericht
Schröder, U.B., „Erforschung von 360°-Welten. Überlegungen und sozialwissenschaftliche Rekonstruktion von Handlungspraxen in der Auseinandersetzung mit dem 360°-Medium“, In: Overschmidt, G. und Schröder, U.B. (2013), Fullspace-Projektion. Mit dem 360° lab zum Holodeck, Springer Vieweg Verlag, Berlin, Heidelberg, Ss.67-86
(fig. James Turrell, Akhob, 2003, Ganzfelds, url: http://jamesturrell.com/work/akhob/ )
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Bericht
Gerling, W., „Die Kuppel als medialer Raum“, In: Overschmidt, G. und Schröder, U.B. (2013), Fullspace-Projektion. Mit dem 360° lab zum Holodeck, Springer Vieweg Verlag, Berlin, Heidelberg, Ss.41-66
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Der Professor für Konzeption und Ästhetik der Neuen Medien, Prof.Dr. Winfried Gerling, ist der zweite Referent der in diesem Blog schon erwähnten Artikelserie Fullspace-Projektion, welche sich dem 360°-Thema und seiner Anwendungen in Fullspace-Projektionen widmet. Gerling ergreift die Gelegenheit dieses zweiten Beitrags, um den historischen Hintergrund und die Entwicklung des Mediums zu skizzieren, und erinnert uns an die unterschiedlichen Funktionen, welche das Format in der Geschichte unterstützt hat.
Photo (https://cdn.mysticmedusa.com/wp-content/uploads/2010/07/phpKdo5GRAM.jpg)
Im letzten Beitrag , in Addition 04 -Deprivation, war es mir ein wichtiges Anliegen nicht nur über die sensorische Deprivation als theoretisches Teilgebiet der Neurologie sowie Psychologie zu berichten, sondern auch überwiegend Forschungsfelder und praktische Anwendungsbeispiele herauszuarbeit. Selbstverständlich sind die dabei aufgezeigten Therapiemethoden oder Praktiken nicht die absolute und einzig alleinige Heilungsmethoden, jedoch stellen sie eine alternative da, welche womöglich genauso eine berechtigung hat. Meiner Ansicht nach, ist es für den Menschen eine Bereicherung mehrere unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten zusehen und ausprobieren zukönnen. Denn nicht jeder Patient oder Kunde, auch wenn er sich Linderung in einer Art und Weise wünscht, spricht auf die ein und selbe Therapiemethode gleich an, hierbei gibt es tatsächlich messbare Unterschiede. Bezeichnend und Ausschlaggeben für die Entscheidung der Therapiemöglichkeiten sind Information und Verfügbarkeit. Deshalb habe ich den Artikel von Kristoffer Jonsson und Anette Kjellgren so interessant gefunden. Er offenbart genau die zwiegespaltene Meinung und Auffassung über das Wort und die Bedeutung von sensorische Deprivation, welche in den meisten Fällen negativ konnotiert ist. Welches bereits im Artikel Sensorische Deprivation – Isolation gleich Folter oder Isolation gleich Therapie? von Alfred Engels, um 1977, in Gruppendynamik – Forschung und Praxis, geschrieben wurde.
Wenn nun die Informationsbeschaffung eine nicht ganz eindeutiges Bild abliefert, wie sieht es es dann mit der Verfügbarkeit bzw. Angebot im Umfeld von alternativen Therapiemöglichkeiten aus? Es gibt bereits in Deutschland, seit einigen Jahren den sogenannten Deutsche Floating Verband, mit der Abkürzung DFV. Dieser Verband kümmerst sich nicht nur um die Interessensvertretung der Floating-Gemeinschaft und Betreiber in Deutschland, sondern bemüht sich den wissenschafltichen Bereich mit zu unterstützen und kümmert sich auch um juristische Fragen sowie Lizenzierungen und Normen. Es existieren schon einge Hersteller, welche sich um den Bau und den dazugehörigen Transport kümmern. Unter anderem die britische Firma Floatworks, hat einen Floating-Tank namens i-sopod entwickelt oder der Hersteller und Ausstatter der Spa & Medical-Wellness Hotellerie. Dieser bietet FloatSPA eine Float-Wanne in Verbindung mit einem Designentwurf für Floaträume an. Oder auch einer der ersten Hersteller in Californien, welche bei der mitentwicklung der kommerziell verwendeten Tanks, dem sogenannten Samadhi-Tank, eine große Rolle gespielt haben. Die Preise für solch eine Floating-Tank oder ein Floating-Becken, variieren in einem großen Spektrum von etwa 3.000 Dollar bis hinzu 28.0000 und weitaus mehr, je nach Ausstattung.
Wie sieht den eigentlich die Verfügbarkeit in Graz und Umgebung für Floating-Erfahrungen aus? Im MUWA, welches für Museum der Wahrnehmung steht, gibt es die Möglichkeit einen Deprivations Tank auszuprobieren. In der Friedrichgasse 41, wo das Museum beheimatet ist, besteht die Möglichkeit eine Samadhi-Tank für knapp eine Stunde zu benutzen. Dieses basiert auf eine Art Club Betrieb, wonach jeder der dort eine Session bucht auch gleichzeit als außerordentliches Mitglied im Verein eingetragen wird. Weitere Vereine oder Institutionen, die Floating Erfahrungen in Graz anbieten sind mir nicht bekannt. Jedoch denke ich das es einige Private Haushalte mit Floating-Tanks geben wird.
Photo (https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-4974000/Scientists-pinpoint-genes-varying-skin-colours.html)
Die subjektive herausbildung oder ausgestaltung der Beziehung zu einem Vorbild, sei es ein reales oder fiktives, begründet sich auf unterschiedlichen Facetten, welche auch mit unserer alltäglichen Wahrnehmung einhergeht. Die stetige Suche nach einem Vorbildern, welches Handlungs- und Lebensmuster sowie verschiedene Formen individueller Repräsentation nach ausse hin offerieren, erscheint in einer Phase ausgeprägter Identitätssuche plausibel. Diese Phase ist meist bei Jugendlichen in der Pubertät, aber auch in späteren Lebenspahsen vorzufinden. In vielen Fällen vereinen Vorbilder, auch aus der Medienlandschaft zentrale Bedürfnisse dieser Lebensphase und befriedigen den Wunsch nach einer Art Bedienungsanleitung für schwierige oder alternative Lebenszyklen. Dass in einem Lebensalltag, der durch Medien geprägt ist, neben dem sozialen Umfeld auch die Figuren der Medien Vorbildfunktion übernehmen, ist nicht nur nahe liegend sondern trifft relativ häufig zu.
Es ist hierbei kein leichtes Unterfangen eine klare und allgemeingültige Definition herauszuarbeiten.Unter anderem hat Prof. Dr. Dirk Rustenmeyer, der an der Universität Trier an der Fakultät für Kulturreflexion, unterschiedliche Publikationen im Bereich Soziologie und Pädagogik geschrieben hat eine für den Bereich der Vorbild-Thematik interessanten Anlass verfolgt. Er untersucht dabei die geschlechtsspezifische Rolle des Vorbildes und untersucht oftmals dabei, dass wir Menschen uns überwiegend an gleichgeschlechtlichen Vorbildern orientieren. Für das Untersuchungfeld werden bei seinen Arbeiten in diesem Zusammenhang junge Mädchen und Frauen befragt und analysiert. Er meint dazu: „Modelle, die über gewinnende, herausragende Merkmale, Eigenschaften oder Fähigkeiten verfügen, also beispielsweise ein hohes soziales Ansehen oder Prestige besitzen, über Belohnungsmacht verfügen etc. und dafür von anderen positive soziale Konsequenzen erfahren, von Beobachtern eher mit Aufmerksamkeit bedacht werden und einen höheren Anreiz ausüben, sie nachzuahmen.“ [1]
Darüber hinaus existieren auch klare und spezifische Merkmale der Person, die eine Vorbildfunktion einnimmt, welche masgeblich für den Prozess der sozialen Identifikation eine wichtige Rolle spielen und damit auch eine gewisse Positionierung beinhalten. Weiter ist die Ähnlichkeit ein wichtiger Faktor der zu einer Vorbildfunktion führen kann. Wenn nun wichtige Attributen, wie zum Beispiel, das Alter, das Geschlecht, aber auch der physische und psychische
Zustand der Person eine möglichst große Ähnlichkeit aufweisen, leisten diese Merkmale eine erheblich Beitrag. zur eigenen Person besteht. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass Personen offenbar ein zentrales Bedürfnis haben, sich mit anderen zu vergleichen, um dadurch etwas über sich selbst zu erfahren, sich selbst angemessen einzuschätzen und dann die eigenen Fähigkeiten verbessern zu können oder auch um Einstellungen, Wertungen oder Gefühle
auf ihre Richtigkeit hin zu prüfen und letztendlich zu bestätigen. Man könnte demnach behaupten, das Vorbilder eine wichtige Rolle, bei der Identitätskonstruktion spielen.
Doch was bedeutet Identifikationskonstruktion genau und aus welchen Bausteinen der wahrnehmmungs Prozesse, hinsichtlich unsere Medienlandschaft, insbesondere Bezogen auf Werbung und Film, lassen sie sich ableiten. In der Sozialpsychologie werden unter anderem Schönheitsidealen auf ihre bedeutsamen Aspekt hin untersucht und analysiert. Meist stellt sich heraus das jenes Vorbild, durch herausragende Eigenschaften und Fähigkeiten bestechen, die Aufmerksamkeit des Rezipienten anregen muss. Dazu zählt die physische Attraktivität einer Person, Entstehung und Aufrechterhaltung von Sympathie bis hin zur Liebe, die sowohl die Gesichtsschönheit als auch die Körpergestalt beinhaltet. Dementsprechend werden diese Eigenschaften als herausragend empfunden und als begehrenswertes Merkmal suggeriert.
Dazu ergibt sich wiederrum meinerseits, eine Fragstellungen, wie solche Identitätskonsturktionen, in eine filmische übersetzungen passen würden. Den was bedeutet die konstruktion einer Identität, wenngleich Identität mit einer außerordentlich vieldeutigkeit gleichzusetzen ist und oftmals mit verwandten Konzepten wie Subjekt(ivität), Individualität, Ich, Selbst, Selbstbild, Selbstbewusstsein, einhergeht. Es wäre doch eine interessante Herangehensweise unterschiedliche Vorbildskonzepte, in eine Art portraithaftes filmisches Puzzel zu laden, um gewisse klischeebehafteten Bilder aufzusprengen. Darunter kann ich mir klnisch sehr rein Aufnahmen vorstellen, welche abbilder schaffen die so in unsere Medienlandschaft nur spährlich oder gar nicht gezeigt werde. Beispielsweise eine Vater, der ersichtlicher weise am ganzen Körper tätowiert ist und seine neugeborenes Kind in den Schlaf singt und dabei küsst. Oder eine Familie-Portrait, welches die Eltern mit ihren Kinder darstellt und jeweils mit den gleichgeschlechtlichen Partner. Oder weiterhin, eine ältere Frau, welche sich offensichtlich zu ihrer Polygamen Beziehungsstruktur inszeniert. Ich denke die Beispiele an divergenten Ausprägungen sind unerschöpflich.
Quellenverzeichnis:
[1] Rustemeyer, R. (1997): Geschlechtsspezifische Rollen bei Medienstars.
CURE Runners is an e-learning game developed by the Austrian developer agency OVOS. It aims to teach players about money management using the redeemable points of the game as a virtual economy. Which will already sound familiar to anyone who read the previous blogpost, discussing the most common game mechanics. In this post I want to have look at if and how CURE Runners, incorporated these mechanics:
Durch weitere Untersuchung sowie weitläufiger Internet Recherche, im Hinblick auf sensorischen Deprivation in Verbindung mit dem Deprivations-Tank oder auch Floating-Tank genannt, bin ich auf weitere Publikationen sowie Studien gestoßen. Darunter fällt ein Buch von Dr. John Cunningham Lilly, mit dem Titel, The Deep Self: Profound Relaxation and the Tank Isolation Technique, welches des öftern auch gerne als Standard-Werk herangezogen wird. Unter anderem, weil John Cunningham Lilly als erster Wissenschaftler versucht hat das Gehirn von nahezu jeglichen Stimuli und Reizen von der Aussenwelt abzuschotten. Des Weiteren ein Buch von Michael Hutchison und Lee Perry, mit dem Titel, The Book of Floating: Exploring the Private Sea und eine Buch von Eugene Jeffrey Gold and Dr. John Cunningham Lilly, mit dem Titel, tanks for the meomories: Floatation Tank Talks.
In diesem Zusammenhang ist mir auch die Arbeit von
Previously reported results of sensory-deprivation experiences, of which flotation REST is an instance, were dramatic, generally negative and ultimately unreliable. This book offers controlled systematic research on the effects of flotation REST. The papers in this collection were chosen from those presented at the first three international conferences on REST and fall into several categories. The major category concerns theoretical formulations for REST effects; other categories in the collection deal with experimental findings and clinical research in relation with flotation REST.“ [1]Zusätzlich sind mir einigen Studien aufgefallen welche Interessanten Fragenstellungen nachgegangen sind. Darunter ein Beitrag der sich genau zu diesem divergenten Thema äussert: Postcard from the Edge of Consciousness: Sensoryy deprivation goes from CIA torture manuals to a yoga studio near you. Nachzu lesen auf der Seite von nautilus. [2] Ich denke es wäre hierbei hilfreich zu wissen was genau Nautilus ist, deshalb hier eine kurze Beschreibung: „Welcome to Nautilus. We are delighted you joined us. We are here to tell you about science and its endless connections to our lives. Each month we choose a single topic. And each Thursday we publish a new chapter on that topic online. Each issue combines the sciences, culture and philosophy into a single story told by the world’s leading thinkers and writers. We follow the story wherever it leads us. Read our essays, investigative reports, and blogs. Fiction, too. Take in our games, videos, and graphic stories. Stop in for a minute, or an hour. Nautilus lets science spill over its usual borders. We are science, connected.“ [3].
Weitere Studien die ich gefunden habe. Kristoffer Jonsson von der Karlstad University Studies von der psychologischen Fakultät Arts and Social Sciences, mit dem Titel Flotation-REST (Restricted Environmental Stimulation Technique) in the age of anxiety-Exploring the role and treatment applications of sensory isolation in the modern world sowie eine weitere Studie von Kristoffer Jonsson zusammen mit Anette Kjellgren, mit dem Titel, Curing the sick and creating supermen – How relaxation in flotation tanks is advertised on the Internet. Ein Artikel welcher durchaus als eine Arbeit oder Teilaspekt einer Master-Thesis gesehen werden kann. Hier ein kurzer Teil des Abstracts: Introduction: Flotation-REST (Restricted Environmental Stimulation Technique) is a complementary and alternative medicine therapy with evidence-based beneficial effects like pain and stress reduction. During flotation-REST a person is lying in a supine position inside a quiet and dark tank, filled with salt water maintained at skin temperature. The water is high in buoyancy, which makes it possible to float comfortably on the back. The method induces deep relaxation through minimization of sensory input. Contemporary scientific findings about beneficial effects resulting from floating have increased the number of private owned floating centers. The aim of this study was to investigate how these centers advertise the benefits of flotation to the public and compare these claims with published scientific evidence. Method: The Google search engine was used to localize web-sites hosting private floating center entrepreneurs. Described effects resulting from floating on these sites were systematically gathered and analyzed thematically. In addition, advertisements were compared to scientific studies on flotation-REST. [4]
[1] https://www.springer.com/de/book/9780387973487
[2] http://nautil.us/issue/27/dark-matter/postcards-from-the-edge-of-consciousness-rp
[3] http://nautil.us/about
[4] https://core.ac.uk/download/pdf/82467487.pdf