Weißraum für mehr Ruhe – Achtsamkeit im Design

Weissraum für mehr Ruhe – Kommunikationsdesigner mögen weite und weiße Flächen, um eine anspruchsvolle, aber dennoch sachliche Atmosphäre zu erzeugen. Die Zen-Künste aber haben diesbezüglich eine ganz eigene Lehre entwickelt. Es geht nicht um die gezeigten Gegenstände, sondern um die „Komposition aus Zwischenräumen“.
Japanische Ästhetik kennt dazu zwei Begriffe: Ma = das Dazwischen, und Mu = die Leere

Durch „Achtsamkeit“ Kreativität am Arbeitsplatz schaffen

Wenn Unternehmen nach etwas Neuem und Kreativen gefragt werden, neigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meist dazu, das bereits Erreichte zu optimieren. Es bleibt wenig Zeit über neue Ideen oder Lösungen nachzudenken. Der derzeitige Fokus auf Effizienz ist der Gegensatz zur Kultivierung einer kreativen Umgebung. Doch um innerhalb der Komplexität des 21. Jahrhunderts relevant bleiben zu können, müssen wir kreativ sein. Um diesen kreativen Arbeitsplatz zu entwickeln, müssen wir umdenken – quasi einen Schritt verlangsamen um schneller zu werden.

Achtsamkeit im Leben eines Kreativen

Achtsamkeit verspricht mehr Zufriedenheit und Freude im Leben. Wenn wir von Achtsamkeit sprechen, dann befinden wir uns im Hier und Jetzt, sowohl körperlich als auch mental. Für die meisten Menschen ist das kein Normalzustand, denn viele lassen sich von ihren Gedanken leiten und als Ergebnis plagen uns Sorgen und Gedanken über Vergangenheit oder Zukunft.