Blond, blauäugig und blöd

Blond, blauäugig und blöd,
Lehrer haben eh immer frei und nichts zu tun,
Italiener sind Spaghettifresser,
Die Türkische Putzfrau,
Russischer Drogenboss,
Jäger sind Mörder,…

Das ist eine kleine Auswahl an Vorurteilen, die jeder kennt und jeder hat. Vorurteile stecken in uns allen, ob wir wollen oder nicht.

Das es einen Menschen auf der Welt gibt der keine Vorurteile hat ist das größte Vorurteil

Aber auch bei uns als Designer und Designerinnen sind Vorurteile sehr present und begleiten uns durch unseren Alltag. Es gibt Unternehmer und Manager, die die Notwendigkeit und die Vorteile von hochwertigem Design verstanden haben, und diejenigen, die bisher ohne auszukommen meinen. Und es gibt Designer, die über Design sprechen: Zum einen die professionellen Designer, die ein Studium absolviert haben, zum anderen diejenigen, die sich aus eigener Überzeugung und Selbstüberschätzung zum Designer ernennen.

Wo viel gesprochen wird, entstehen auch viel Blödsinn, Verunsicherung und viele Unwahrheiten.

 

Auswirkungen von Vorurteilen

Haben wir uns einmal ein Vorurteil über eine Sache oder einen Menschen gebildet, dann beeinflusst dieses Vorurteil unser Verhalten, unsere Wahrnehmung und unsere Erfahrungen. Vorurteile wirken wie eine selbsterfüllende ProphezeiungWenn ich das Vorurteil habe „Alle blonden Frauen sind dumm“, dann bekomme ich das immer wieder bestätigt. Warum? Weil ich verstärkt auf die Äußerungen blonder Frauen achte und nur „dumme“ Äußerungen registriere und mir merke. All die klugen Kommentare blonder Frauen überhöre ich und speichere sie deshalb auch nicht ab. Was im Gedächtnis haften bleibt sind dumme Kommentare und ich fühle mich in meinem Vorurteil bestätigt.

Und natürlich hat dieses Vorurteil Auswirkungen auf mein Verhalten gegenüber blonden Frauen. Ich begegne ihnen vielleicht abschätzig, ich gebe ihnen überhaupt keine Chance, mich vom Gegenteil meines Vorurteils zu überzeugen.

Vorurteile wirken wie ein Filter oder Brett vor dem Kopf

Quelle: https://www.palverlag.de/lebenshilfe-abc/vorurteile.html

Warum haben wir Vorurteile?

Vorurteile hat keiner, sie sind etwas Schlechtes. Diese Aussage ist jedoch eindeutig falsch. Vorurteile sind ein Teil unseres Lebens, ob wir wollen oder nicht. Dabei haben sie nicht nur negative Auswirkungen, sondern sind sogar sehr nützlich, denn ohne sie wäre unser Leben kompliziert. Ohne Vorurteile – so Evolutionsbiologen – hätte die Menschheit nicht überlebt. Warum? Weil Vorurteile eine rasche Einschätzung unserer Umgebung in gefährlich – ungefährlich ermöglichen. Vorurteile schützen uns also. Sie lassen uns misstrauisch sein gegenüber Fremden und Fremdem. Sie erzeugen ein Unbehagen und Unwohlsein. Laut Evolutionsbiologen ist die skeptische Haltung gegenüber Fremden gelernt und tief in uns verwurzelt. Unsere Vorfahren in Afrika lebten in kleinen Gruppen zusammen. Der Zusammenhalt in der Gruppe war für das Überleben sehr wichtig.

Fremde Clans und Gruppen wurden als potenziell gefährlich angesehen, da diese der eigenen Gruppe schaden konnten.Vorurteile gegenüber den Fremden steigerte die Überlebenschance der eigenen Gruppe.

Quelle: https://www.palverlag.de/lebenshilfe-abc/vorurteile.html

Filmmaterial

Am Wochenende von 7.-10. Dezember 2018 besetzte ich das Videostudio um Szenen für die Bix-Fassade, sowie Social Media Content zu filmen.
Um verschiedene Geschlechter und Shapes aufzeigen zu können, hatte ich inklusive mir 7 Models zur Verfügung. Wir filmten ganze 2,5 Stunden, verschiedene Körperteile in verschiedensten Positionen. Da die Kunsthausfassade nur Lichter dimmen und keine verschiedenen Farben ausspielen kann, war mir wichtig, dass die Silhouetten meiner Models gut erkennbar sind. Somit wird es schwarz auf weiß übertragen. Die Körperteile weiß (Licht an) und der Hintergrund schwarz (Licht aus). Für Social Media werden eventuell Farben verwendet.

The weirder the better!
Inspiration

Vorerst suchte ich nach Inspiration im Internet und wurde vor allem auf Pinterest fündig:
Quelle: https://www.pinterest.at/kathdiem/makel/

Black Magic 

Zum Filmen lieh ich mir die Black Magic Kamera der FH Joanneum aus. So konnte ich die Szenen in 4K-Bildauflösung filmen.

Skizzen

Um beim Dreh ungefähr zu wissen, was ich mir vorstelle und somit eine Checkliste vor mir habe, skizzierte ich die einzelnen Körperteile auf, die ich nicht vergessen durfte zu filmen. Während dem Filmen kamen natürlich noch weitere Ideen auf, die ich nur sehr begrüßen konnte.


Bearbeitung

Bearbeitet werden die Filmsequenzen mit Adobe After Effekts und dem Linear Color Key Effekt, da vor einem Green Screen gefilmt wurde kann ich den einfach auskeyn.

Snapshots

Das Filmen verlief im Großen und Ganzen sehr gut und hat auch echt Spaß gemacht, zumindest für mich.

 

 

Fitts’s Law in Design

Fitts’ Law demonstrates how to ease interactions through the careful sizing and positioning of interface elements. It states: The time it takes to acquire a target is a function of the distance to and size of the target. It is particularly important when designing buttons and other clickable on-screen elements.

1. Size
When an entire button is large, clickable, and has clear boundaries, they’re easy to select. Users can intuitively understand where to click and where not to click. But forcing users to point their cursor directly over a specific part of a button, like the text, requires more precision and time. But bigger isn’t always better. Buttons that are large enough to demand attention without disrupting the visual balance of your page are what maximize usability.

2. Distance
When users land on the website, and you want them to take a specific action, you need to estimate where the starting point of their cursor will be. This is called the prime pixel. It allows building a consistent and easy-to-navigate site and creates the shortest path to the desired CTA. For instance, Google’s search box is always in the center of the screen because when users enter the site, they’re most likely looking at the middle of the screen. Most of the time, the prime pixel should influence the location of the target object. And the shorter the path to the desired action, the better the user experience.

3.Effort
A lot of vital commands like ‚exit‘, ’start‘, and ’shut down‘ are located in the corners of your computer screen. Placing buttons there makes it easier for users to select them because the buttons are pinned by two sides. And the cursor stops at each side, so you can’t go beyond them. This means you don’t have to be as precise when you want to click a button in a corner or edge. You just have to move your cursor to its general vicinity.

It’s always important to test assumptions. I found an online software where it’s easy to check it. http://fww.few.vu.nl/hci/interactive/fitts/

  1. Al circles are of the same size and in equal distance to target.
  2. Circles are still the same but the most distant takes the longest to target.
  3. Circles are different sizes but in equal distance. It proves that biggest objects are easier to aim.

  1. Fitt’s law. https://blog.hubspot.com/marketing/fitts-law
  2. Test programe http://fww.few.vu.nl/hci/interactive/fitts/
  3. The importance of size and distance in UI design https://www.interaction-design.org/literature/article/fitts-s-law-the-importance-of-size-and-distance-in-ui-design

Key Metrics in Google Analytics

Google Analytics is a complicated tool with a lot of options. But what are the most useful reports and metrics that a designer should pay attention to? If an objective to redesign a website then critical indicators of poor performance include bounce rate, conversion rate, exit rate, a lower engagement that signify visitors have problems interacting with the content of the website.

Bounce rate is a metric that measures the percentage of people who land on the website and do completely nothing on the page they entered. So they don’t click on a menu item, a ‘read more’ link or any other internal links on the page. This means that the Google Analytics server doesn’t receive a trigger from the visitor.

Conversion rate is the indicator of the proportion of visitors who end up making a purchase or completing another action that is beneficial to the owner of the website. It brings in revenue and often a website’s primary indicator of success.

How fast a website load is critical for most visitors. If load speeds are too slow, visitors may quit waiting and leave. Improving load speed is one of the best ways to improve engagement.

Engagement indicators show how much visitors interact with the website. These include the duration of time they spend and the number of actions they complete (downloading files, watching videos, filling out forms, etc).

1. How to Use Google Analytics to Improve Your Web Design Projects https://www.shopify.com/partners/blog/google-analytics-to-improve-web-design-projects

2. Understanding bounce rate in Google Analytics
https://yoast.com/understanding-bounce-rate-google-analytics/

3. Critical Metrics to Watch With Google Analytics https://www.a2hosting.com/blog/8-critical-metrics-watch-google-analytics/

zeitlicher Ablauf meines Projekts

Endlich wurde der Vertrag unterschrieben!

Das Projekt wird somit offiziell von 20.05.–18.06.2019 auf der BIX-Fassade ausgestrahlt. Die Bewerbung auf diversen Social Media Plattformen beginnt bereits 2 Wochen davor.
Da ich in genau 10 Tagen nach Zypern für mein Auslandssemester fliege, gehört davor noch einiges geklärt. Diese Woche stehen mir noch 3 Gespräche mit dem Kunsthaus bevor.
Am morgigen Tag, dem 22.01. werde ich mich mit der Social Media Agentur Cloudthinkn, bei der ich einige Monate arbeitete, gemeinsam mit einigen Mitarbeiterinnen des Kunsthauses treffen. In diesem Gespräch soll die Einbindung meines Projekts auf Facebook und Instagram besprochen werden. Aber mehr dazu morgen.
Weiters stehen mir am 24.01. zwei weitere Gespräche vor. Das erste gemeinsam mit meinem Studienkollegen David Mischak, der mir bei der technischen Unterstützung hilft, sowie ein folgendes Gespräch mit meiner Freundin Kimy Bahian, die die Videodokumentation für das Projekt übernimmt. Beide Gespräche finden im Kunsthaus statt.

Im März findet eine Veranstaltung im Kunsthaus statt, in der Künstler eingeladen wurden, über vergangene, sowie zukünftige Projekte mit dem Kunsthaus Graz vorzustellen. Ich wurde hiermit eingeladen, am 1.März 2019 einen einstündigen Vortrag im Kunsthaus für die Ortweinschüler zu halten. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits auf Zypern sein werde, werde ich auf Skype zugeschalten und auf einer Leinwand gezeigt. Für diesen Vortrag wurde ich gebeten eine halbe Stunde mein Projekt, meine Bachelorarbeit und mich selbst zu präsentieren und die andere halbe Stunde über mein Studium auf der FH Joanneum zu reden, da dies gerade für Ortweinschüler interessant sein könnte.

Für Februar habe ich mir vorgenommen, mein Portfolio umzugestalten, in welchem das Makel-Projekt erscheint. Dies bekommt eine eigene Unterseite, in welcher das Projekt beschrieben wird, die Fragestellung: „Welche Makel liebst du an dir?“ erscheint und die Möglichkeit gibt darauf zu antworten.

Wenn die Webseite und das Branding fürs Projekt fertig gestaltet sind, dann werden noch Sticker etc. gestaltet und gedruckt.

Dann steht einem hoffentlich gelungenem Projekt nichts mehr im Wege!