Proposal One – Deprivation

Photo (https://www.sourceonhigh.com/float-center/)

Die schier unermessliche Informationswellen welche Tag für Tag auf uns herein prasseln, beinhaltet ein enormes Volumen an sensorischen Komponenten, welches unsere Gehirn tagtäglich vor neue Herausforderung stellt. Dabei wird unser Gehirn mit einer großen Menge an Sinnesreizen konfrontiert die wir durch unsere Wahrnehmung der Außenwelt insbesondere mit unseren fünf Sinne, wie Riechen, Sehen, Hören, Schmecken und Fühlen.

„Bewusstsein ist das Wissen um die eigene Existenz, d.h. es ist nicht nur die Summe aller Erfahrungen, die wir durch eigene Wahrnehmung gemacht haben, sondern das Wissen, dass wir existieren. Interessant dabei ist, dass wir nur einen Bruchteil dessen, was sich in unserer Umgebung und in unserem Körper abspielt, bewusst wahrnehmen. Pro Sekunde werden ca. 11 Millionen Sinneseindrücke in unserem Gehirn verarbeitet. Davon nehmen wir jedoch nur etwa 40 davon bewusst wahr.“ [1]

Die Deprivation (lat. deprivare,- „berauben“) beschreibt im allgemeinen einen Zustand von Entbehrung, Entzug oder auch bewusste Isolation von etwas bereits Bekanntem. Es existieren in der Psychologie wie auch in der Soziologie unterschiedlic he Arten der Deprivation. Unter anderem, wird in der sensorischen Deprivation die sogenannte visuelle Entbehrung angeführt, welche eine interessante Schnittstelle in Verbindung mit Gestaltung in und mit Medien herbeiführen kann. Für mich interessant, ist dabei die Wahrnehmung psychologische Seite, als der Bereich von Perzeption in der Informationsgewinnung und -Verarbeitung.

– Wie könnte man Systeme errichten die durch Entbehrung von gewissen Reizen (Stimuli) zu einer besser Entspannung und Entschleunigen vom hektischen Alltag führen.

– Sind bestimmte Sinnesreize immer eine Notwendigkeit um Informationen lesen und verarbeiten zu können?

„Der Begriff Floating kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Schweben“. Floating ist ein tiefenentspannendes Bad in einer fast gesättigten Salzsole. Durch die hohe Salzkonzentration des Wassers ergibt sich so viel Auftrieb, dass Ihr Körper frei von jeder Anstrengung auf dem Wasser schwebt. Die Floating-Wanne, die die modernste Österreichs und wird von unserem Kooperationspartner, dem Floating-Center [schwerelos], zur Verfügungs gestellt. Sie hält die 25 cm tiefe Sole zwischen 34,8 und 35,2° Celsius, was der Außentemperatur der Haut entspricht.“[2]

Quellenverzeichnis:

[1] https://austria-forum.org/af/Sparkling_Science/Aufsatzsammlung/Bewusstseinsforschung
[2] http://www.floatinginstitut.at/wasistfloating.htm

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