Im ersten Semster des Masterstudiums, war Herr Dunzendorfer für eine Lehrveranstaltung zuständig, die uns auf wirksame weiße das Thema Licht und Kamera nahe gebracht hat. Wirkungsvoll in dem Sinne, dass es Raum für viel praktische Arbeit mit dem Umgang von Licht und Kamera gab, ausserhalb der theoretisch inhaltlichen Vermittlungen. Es war enorm wichtig das wir Student, schwierige Lichtsituationen selbst auflösen musst um dannach eine Fülle an ausgedehntem Feedback zu besprechen.
Nachdem es sich in meiner Masterarbeit sehr viel um das Thema Licht und Kamera dreht, erschien es mir als eine logische Schlussfolgerung, Herrn Duzendorfer zu kontaktieren und nach einer Betreuung meiner Arbeit zu erfragen. Das Gespräch verlief sehr positiv und ich kann durchaus behaupten, das jenes gewählte Thema „Die Haut“ großen Anklang gefunden hat. Ich erzählt ihm von meinen ersten Bildern im Kopf, über eine Art visuelle Studie mit unterschiedlichen LIchtstimmungen und lebendiger Kameraführung über die Haut zu drehen. Explosionsartig kamen Einwürfe und Gedankenmalerein seitens Herrn Duzendorfer auf, welche mich nicht daran zweifeln liessen, das diese Thema tatsächlich ein großes Potential in sich trägt. Wir haben regelrecht einen Ansturm, aus teils experiementellen und konventionellen Ansätzen, Ideen und Gedanken, auf dieses Thema projeziert. Es hat Spaß gemacht, sich dieser Gedankewelt anzunehmen und frei von jeglichen Einschränkungen eine Maße an Deutungen zu generieren. Er empfahl mir, an diesem Thema dran zu bleiben und sich im ersten Durchgang durch keinerlei gedankliche Einschränkungen oder Restriktionen aufzuhalten. Keinerlei Probleme von diverse technische Umsetzungen und Ausstattungen zu überdenken. Sondern einfach nur die Idee arbeiten zu lassen.
Wir verblieben so, dass wir bereits ein zweites Treffen für den 10 Dezember angesetzt haben um herauszufinden, welchen Ausmaß das Thema erreicht hat. Er meinte für Reduktion und Kürzungen seit nach dem freien Gedankenspiel immer noch genügend Zeit vorhanden. Ich werde in den nächsten Tagen sämtlichen Ideenreichtum zu Papier bringen um am 10. Dezember diesen Jahres mit Herrn Duzendorfer besprechen. Ich hoffe das es möglich sein wird eine Kooperation einzugehen, bzw. jemand gefunden zu haben der das Theam genauso spannend findet wie man selbst.
