Bewertung Masterarbeit: Pintail: A Travel Companion for Guided Storytelling

Als Analyse habe ich die Diplomarbeit „Pintail: A Travel Companion for Guided Storytelling“ ausgewählt. Die Arbeit wurde im Jahr 2018 von Sujoy Kumar Chowdhury am MASSACHUSETTS INSTITUTE OF TECHNOLOGY eingereicht.

Gestaltungshöhe

Die Gestaltungshöhe dieser Arbeit ist meiner Meinung nach schwer zu beurteilen. Da sie mehr den Prozess und die technische Umsetzung eines Travel-Companions beschreibt. Das Werkstück wird nur anhand eines Paper Prototypes gezeigt und einigen Mockups. Da die Arbeit im Jahre 2018 erstellt wurde, wo es allerhand von Tools gibt die einen bei der Erstellung dieser Aufgabe zur Seite stehen, bin ich nicht sehr von der Gestaltung überzeugt.

Auch die Arbeit wurde nicht optisch aufbereitet. Dies ist jedoch wohl der Formatvorgabe des MITs verschuldet.

Innovationsgrad

Der Innovationsgrad dieser Arbeit ist für mich hoch. Sie verbindet verschiedene Geräte und Technologien für die Verwendung in einem neuen Themenbereich.

Selbstständigkeit

Die sebstständige Umsetzung der Arbeit ist gut zu erkennen. Da es sich um ein physikalisches Werkstück handelt und auch einige User Test durchgeführt wurden. Ein weiterer Punkt ist die Beschreibung der Abläufe der User Experience.

Gliederung und Struktur

Bereits das Inhaltsverzeichnis der Arbeit bietet einen guten Überblick über die Arbeit. Die einzelnen unter Kapitel sind sehr kurz gehalten und ermöglichen es die Arbeit gut zu lesen.

Kommunikationsgrad

Die Arbeit ist gut lesbar. Natürlich sind ein paar Vorkenntnisse in diesem Gebiet nötig. Jedoch wird man gut durch die Arbeit geführt und alle Punkte sind gut erklärt. Ein großer Minuspunkt ist jedoch die Darstellung der Abbildungen. Oft werden nur Textblöcke abgebildet, die sehr präsent plaziert wurden. Im Gegensatz dazu stehen die Abbildung des Prototypen die im Gegensatz sehr klein ausfallen. Hier fällt es sehr schwer Details zu erkennen.

Umfang der ArbeitDie Masterarbeit erstreckt sich auf 91 Seiten. Meiner Meinung nach ist der Teil über die Arbeit am Werkstück selbst zu kurz ausgefallen. Lediglich 20 Seiten.

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Die Sätze in der Arbeit fallen oft sehr lang aus. Auch die Genauigkeit lässt zu wünschen übrig. Oft werden neue Themen angeschnitten oder Produkte herangezogen, zu denen es keine Erklärung gibt.

Literatur

Die herangezogene Literatur wird nur als „Bibliography“ aufgelistet. Ein Quellen- bzw. Literaturverzeichnis ist in der Arbeit nicht vorhanden.

Im Text selber wird fast ausschließlich nur auf Webseiten verwiesen. Was jedoch bei einer Arbeit wie dieser, die sich im digitalen Feld bewegt auch nicht vewunderlich ist. Oft werden die Fußnoten auch nur verwendet um einzelne wörter zu erklären wie zum Beispiel die Programmiersprache „Python“.

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