1. Den Arbeits-Alltag mit achtsamem „Nichtstun“ beginnen:
Die Atmung wird bewusst ausgeführt – tief einatmen und wieder tief ausatmen. Nehmen sie den Atem wahr und stellen sie sich die Fragen: Ist er flach oder tief? Langsam oder schnell? Rau oder weich? Schnell oder Langsam?
2. Einen persönlichen „Spruch“ formulieren:
Was ist ihnen wichtig? Was möchten sie verkörpern? Vereinen sie diese Fragen zu einem Spruch, zu dem sie sich auch emotional verbunden fühlen. Das ist ihr persönliches „Mantra“ und sollte mehrmals täglich ins Gedächtnis gerufen werden um so „Achtsamkeit“ zu trainieren.
Beispiel: „Ich kann nicht verhindern, dass die Vögel über mir fliegen. Aber ich kann verhindern, dass sie auf meinem Kopf Nester bauen.“
3. Verrichten sie drei Dinge im Alltag achtsam:
Beispiel: Ans Telefon gehen, Email schreiben, etwas in den Papierkorb werfen…
– Bemerken Sie die Absicht dessen, was Sie gleich tun werden
– Atmen Sie bewusst einmal ein und wieder aus
– Führen Sie die Tätigkeit dann ruhig und konzentriert durch
4. Wenden sie sich dem zu, das ihnen gut tut:
Machen sie sich bewusst, welche Tätigkeiten und Menschen ihnen gut tun und welche nicht, denn nur so können sie zielstrebig sein. Natürlich können bestimmte Situationen oder Menschen nicht gemieden werden, aber ein Widerstand kann vermieden werden, indem man ihnen mit einer gewissen Gelassenheit entgegenkommt.
5. Achtsam „gehen“:
Probieren sie verschiedene Gehmeditation aus und finden sie die für sich am besten geeignete. Achtsames Gehen bedeutet, die Geschwindigkeit zu finden, in der man Schritte und Atemzüge bewusst wahrnehmen kann.
6. Stress bewusst wahrnehmen:
Während dem Arbeitstag ist es wichtig, Stresssituationen vorab zu erkennen und gegebenfalls zu verhindern. Hitzige Emotionen, wütende Gedanken oder Empfindungen im Körper – spüren sie eine dieser Reaktionen im Körper, drücken sie STOPP.
7. Zuhören:
Nicht nur „Hinhören“, sondern bewusst „Zuhören“ erleichtern den Arbeitsalltag. Versuchen sie dabei dem gegenüber so achtsam wie möglich zu folgen und beschäftigen sie sich nicht mit ihren eigenen Gedanken oder überlegen was sie ihm gerne antworten möchten.
Literaturliste:
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