Wenn Unternehmen nach etwas Neuem und Kreativen gefragt werden, neigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meist dazu, das bereits Erreichte zu optimieren. Es bleibt wenig Zeit über neue Ideen oder Lösungen nachzudenken. Der derzeitige Fokus auf Effizienz ist der Gegensatz zur Kultivierung einer kreativen Umgebung. Doch um innerhalb der Komplexität des 21. Jahrhunderts relevant bleiben zu können, müssen wir kreativ sein. Um diesen kreativen Arbeitsplatz zu entwickeln, müssen wir umdenken – quasi einen Schritt verlangsamen um schneller zu werden.
Menschen, die Achtsamkeit üben, haben mehr kognitive Flexibilität. Außerdem sehen sie über das hinaus was sie zuvor schon getan haben und lösen Probleme die Einsicht erfordern. Achtsamkeit erfordert Zeit und Aufmerksamkeit oder die „bewusste Nichtaufmerksamkeit“. Menschen sind bereits nach einer kurzen Meditationsübung offener für originelle Ideen. Eine einfache Übung wäre die Verschiebung der Aufmerksamkeit: Man konzentriert sich auf die Aufgabe, an der man gerade arbeitet und dann wieder auf etwas ganz anderes, das nichts mit der Aufgabe zu tun hat. Diese Verschiebung ermöglicht es uns, Ideen und kreative Einsichten zu entwickeln.
Achtsamkeit bedeutet ein Bewusstsein für unsere Gedanken, Gefühle, körperlichen Empfindungen und die Umgebung zu schaffen. Achtsamkeitstraining fördert nicht nur den Stressabbau, sondern auch das Verhalten und die Denkweisen zu verbessern um somit neuartige Arbeitsweisen zu sehen.
Die offene Bewusstseinsmeditation führt zu unterschiedlichem Denken, was wiederum zu vielen neuen Ideen führen kann. Offene Bewusstseinsmeditation ist ein Prozess, des Wahrnehmen und Beobachten von Empfindungen, ohne sich auf ein feststehendes Konzept zu konzentrieren. (zum Beispiel: nicht auf den Atem konzentrieren, sondern Bewusstsein erweitern) Dadurch kann der Mensch wieder mit frischen Augen sehen.
Literaturliste:
https://www.mindful.org/using-mindfulness-jumpstart-creativity-work/
Bildnachweis: