Achtsamkeit ist im Grunde nichts, das man aufwändig lernen muss. Es ist eigentlich ganz einfach. Achtsamkeit bedeutet, dass man sich im hier und jetzt befindet d.h. man ist hier und jetzt bei sich selbst und der Aufgabe, die zu erledigen ist. Das einzige, dass dabei eventuell noch zu erlernen ist ist ein eindeutiges „Nein“.
Um sich auf eine einzige Aufgabe konzentrieren zu können, muss man sich abgrenzen. Das bedeutet während der Bearbeitung einer Aufgabe sein Smartphone auf Flugmodus zu stellen, Facebook zu beenden und jegliche Fenster im Hintergrund zu schließen – damit man sich voll und ganz auf die Aufgabe konzentrieren kann. Achtsamkeit führt zu schnelleren und besseren Ergebnissen. Gibt es keine Ablenkung, erhöht sich die Konzentration. Und Konzentration führt logischerweise zu besseren und sogar schnelleren Ergebnissen. Achtsamkeit blockiert also nicht, sondern sie beschleunigt.
Funktioniert diese Übung befindet man sich im sogenannten „Flow“ und man kann seine Achtsamkeitsübungen auf weitere Bereiche ausdehnen. Bei Kundengespräche ist Achtsamkeit enorm wichtig – man muss seinen Kunden genau und aufmerksam zuhören, das signalisiert nicht nur Wertschätzung, sondern auch Professionalität. Es ist also ratsam das Smartphone während eines Meetings lieber auszuschalten.
Als Designer ist es wichtig Projektzeitpläne zu kalkulieren.Projekte sollten nacheinander und nicht parallel abgearbeitet werden. Das bedeutet vielleicht, dass für das ein oder andere Projekt mehr Zeit in Anspruch genommen wird, dennoch kommt man zu schnelleren und oft besseren Ergebnissen. Bei der Kalkulation ist es außerdem wichtig, die Arbeitszeit, die einem pro Tag zur Verfügung steht mit einzuberechnen.
Vor dem Start eines Projekt sollten die Ziele klar definiert werden und Erfolgskriterien mit dem Kunden vereinbart werden. Das vermeidet Unmengen an Stress – in der Gestaltung und mit dem Kunden.
Literaturnachweis:
https://www.drweb.de/achtsamkeit-design-dream-team/
Bildnachweis:
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