Analyse einer Masterarbeit

Für die Analyse einer Masterarbeit habe ich die Arbeit von Patricia Julia Christmann, mit dem Thema

Color Grading im Dokumentarfilm: Ein Verlust an Authentizität oder eine Opportunität für das Medium?

ausgewählt. Diese wurde am 17.08.2018 an der Hochschule der Medien in Stuttgart eingereicht.

 

Gestaltungshöhe:

Die Arbeit ist in einem schlichten, klassischen Stil gehalten. Es sind keine Gestaltungsmerkmale zu erkennen. Das Augenmerk liegt also auf dem Inhalt und nicht auf dem gestalterischen Aspekt.

 

Innovationsgrad:

Der Innovationsgrad der Arbeit erscheint mir sehr hoch, da ich aufgrund meiner Recherche behaupten kann, dass es keine zweite Arbeit gibt, die den Fokus auf die gleichen oder ähnliche Kernbereiche für die Ausarbeitung des Themas gelegt hat. Color Grading bei der Gestaltung von Dokumentarfilmen und dessen Auswirkung auf die Glaubhaftigkeit des Bildes erscheint mir als sehr interessantes und innovatives Thema.

 

Selbstständigkeit:

Aufgrund des sehr ausführlichen empirischen Teils der Arbeit, würde ich den Grad der Selbständigkeit als sehr hoch definieren. Der Testaufbau, die Durchführung und die Auswertung der Ergebnisse wurde gänzlich von der Autorin selbst durchgeführt. Auch der theoretische Teil beinhaltet sehr viel Eigenständigkeit hinsichtlich Recherche und Material-Strukturierung.

 

Gliederung und Struktur:

Die Gliederung teilt sich in zwei große Bereiche: den theoretischen Teil und den empirischen Teil. Der Aufbau ist sehr klar strukturiert und unterstützt den Leser dabei den Überblick zu bewahren. Jegliches Wissen, welches man für fortschreitende Kapitel benötigt, ist im theoretischen Teil erläutert. Ein Kapitel ist aufbauend auf das vorgängige Kapitel. Somit bleibt die Spannung und der Lesefluss gut erhalten. Im empirischen Teil wird der praktische Teil, das Experiment, beschrieben, sowie dessen Aufbau, die Durchführung und die Ergebnisse. Die Gliederung und den Aufbau der Arbeit finde ich sehr gelungen, da eine klare Strukturierung sehr wichtig ist um eine verständliche Leseatmosphäre zu schaffen.

 

Kommunikationsgrad:

Die Autorin verwendet eine geschlechtsneutrale Schreibweise, was ich sehr befürworte, weil dadurch der Lesefluss erhalten bleibt. Sie bedient sich einer verständlichen und prägnanten Ausdrucksweise. Die Arbeit ist somit leicht zu lesen. Quellen und zusätzliche Informationen werden mittels Fußnoten am Ende der jeweiligen Seite angeführt. Diese sind ebenfalls verständlich und einheitlich aufgelistet.

 

Umfang der Arbeit:

Ich würde das Ausmaß der Arbeit mit 112 Seiten als sehr umfangreich einstufen. Zusätzlich gibt es noch einen Anhang der weitere 28 Seiten ausmacht. Die Arbeit beinhaltet im ersten Teil eher wenig Bilder, der Großteil besteht aus Fließtext. Im empirischen Teil sind die Ergebnisse hauptsächlich mit selbst erstellten Grafiken dargestellt, welches die Anschaulichkeit der Daten unterstützt. Die Autorin hat sich sehr große Mühe gegeben sich mit Thema auf einem sehr hohen Detailgrad zu befassen.

 

Orthografie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Die Autorin hat mit einer großen Sorgfalt und Genauigkeit gearbeitet. Mir sind so gut wie keine Rechtschreibfehler aufgefallen, was mich darauf schließen lässt, dass die Arbeit Korrektur gelesen wurde. Dies bestätigt wiederum, die präzise und bedachte Arbeitsweise der Autorin. Die Grammatik habe ich durchgehend als korrekt empfunden. Die Sätze sind verständlich, klar und in einer angenehmen Länge formuliert.

 

Literatur:

Das Literaturverzeichnis besteht aus 11 Seiten, wobei sehr viele Online-Quellen angeführt sind. Dennoch würde ich sagen, dass eine gute Balance zwischen Online-Quellen und Büchern besteht. Die Quellen sind einheitlich und nach alphabetischer Reihenfolge gelistet.

Kritische Bewertung der Arbeit: Transformation durch Arbeit – UnternehmerInnen als „Agents of Change“

Titel der Arbeit:
Transformation durch Arbeit – UnternehmerInnen als „Agents of Change“

Verfasserin:
Caroline Triml

Erscheinungsjahr:
2015

Studienrichtung:
Universität Wien, Institut für Internationale Entwicklung

 

Kritische Bewertung der Arbeit: Erstellung einer Online-Lernplattform mittels Google Web Toolkit

Titel der Arbeit: Erstellung einer Online-Lernplattform mittels Google Web Toolkit
Art der Arbeit: Magisterarbeit
Autor: Gregor Prokesch
Datum: 10.08.2011
Geschrieben an der Fakultät für Informatik der Technischen Universität Wien

Bewertung der Masterarbeit: ‚Using Reinforcement Learning for Games with Nondeterministic State Transitions‘

In diesem Blogeintrag analysiere ich die Masterarbeit ‚Using Reinforcement Learning for Games with Nondeterministic State Transitions‘ von Max Fischer, eingereicht 2019 an der Linköping University im Department of Computer and Information Science.

„Ich bin zumindest kein Mensch aus Fleisch und Blut“

In den letzten Tagen habe ich begonnen, mein Smart-Home Gerät Alexa von Amazon besser kennenzulernen. Runde Nummer eins begann ich mit einigen Fragen, die mir spontan einfielen, um ein Gefühl für mein Gegenüber zu bekommen. Besonders interessant war, dass ich erstaunlich viele Antworten bekam, wenn auch längst nicht alle befriedigend waren.

Bewertung einer MA-Thesis

Ich habe lange hin und her überlegt, welche Master-These ich zum Vergleich heranziehen sollte. Schlussendlich entschied ich mich für eine Arbeit, die ich schon zu Beginn meiner Recherche fand, und gegen die sich keine der später Durchgesehenen behauten konnte. Timo Schmidt reichte an der Technischen Hochschule Wildau eine Master-These mit dem Titel „Konzeption und Implementierung einer Verkehrsinformationsapplikation für Smartphones am Beispiel des iPhones“ ein. Obwohl aus einem anderen Studiengang und, gerade im Bereich der Technik, eine fast schon alte Publikation aus 2011, konnte ich nicht umhin, Parallelen zu meinem eigenen Vorhaben zu entdecken und wollte mir die Arbeit genauer ansehen. Dennoch muss man hierbei immer im Hinterkopf behalten, dass die bewertete Arbeit im Bereich der Telematik, also der Mischung aus Telekommunikation und Informatik, angesiedelt ist und deswegen einen weit technischeren Fokus hat, als meine eigenen Ziele sind.

Reinforcement Learning – Anniversary

Over the past few weeks I developed a small roll-a-ball project and took some close looks into its compoments. I tested tools that could extract the projects assets or scripts. I managed to fetch the ingame score of the project from the Windows registry. Now its time to explain why – its time to introduce this topics‘ main objective.

In this (anniversary edition) blog, I present the big picture of „Reinforcement Learning in Unity“.