Bewertung einer Masterarbeit

Titel: Jugendliche und Newsapps: wie attraktiv ist das bestehende Angebot für 14- bis 18-Jährige?

Verfasst von:
Katharina Sunk

Betreut durch:
Mag.(a)(FH) Regula Troxler

Ort& Datum: Wien2014

Bezeichnung des Studiengangs: Masterlehrgang der FHWien der WKW

Fachhochschul-Studiengang Journalismus & Neue Medien

https://bibliothek.fh-wien.ac.at/obvsg/JOUR/2014/AC12089723.pdf

 

Diese Arbeit wurde von mir ausgewählt, da sie sich mit dem Medienverhalten von 14-18 Jährigen beschäftigt und auch ich als Teil meiner Masterarbeit diesen Bereich mit selbiger Zielgruppe erforschen möchte. Zwar handelt das folgende Beispiel von Nachrichten und dem politischem Interesse der Zielgruppe, dennoch deckt die Vorgehensweise viele nützliche und anders anwendbare Bereiche und Methoden ab, welche ich als Vorbild und Anwendungsmöglichkeit meiner Masterarbeit nutzen möchte.

 

Gestaltungshöhe

Die Gestaltung der Arbeit wurde simpel gehalten, sehr einfach und mit viel Spielraum nach oben. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass die gesamte Arbeit den Fokus auf die wissenschaftliche Arbeitsweise legt und nicht auf die visuelle Gestaltung. Der Text ist in schwarzer Farbe auf weißem Grund, falls Bilder auf einer Seite vorhanden sind, sind diese vollseitig oder klein am Rand und in Farbe eingebunden. Verschiedene Textgrößen helfen, Fußnoten und Zitate vom Fließtext zu trennen. Der Text ist im Blocksatz gehalten und dadurch werden einige Wörter immer wieder auseinander gerissen, was den Lesefluss stört. Im Gesamtbild ist es jedoch eine saubere Gestaltung, jedoch ohne Besonderheiten, ohne Wiedererkennungswert oder speziellen Gestaltungselementen, welche das Thema visualisieren oder darauf rückschließen lassen.

 

Innovationsgrad

Das Thema Jugendliche in Verbindung mit der Nutzung diverser Apps finden relativ viel Aufmerksamkeit in Studien, Medien und Artikeln. Die genaue Ursachenfindung allerdings, warum Jugendliche Desinteresse an diversen News-Apps zeigen, würde ich als mittel bis hoch einstufen.

Nicht nur werden verschiedene Aspekte wie zum Beispiel Konkurrenz-Apps und falsche User-Interface Gestaltung diskutiert – es wird auch mittels Befragungen, Fallstudien und zeitgemäßen Problemlösungs-Techniken versucht, die Forschungsfrage zu beantworten.

 

Selbstständigkeit

Meiner Meinung nach hat die Arbeit eine hohe Selbstständigkeit, vor allem der praktische Teil rückt dies in den Fokus. Hier wurde die zentrale Fragestellung eigenständig mit Hilfe von einer Studie, Testpersonen und Testmedien erforscht, ausgewertet und mit einem Fazit auf den Punkt gebracht.

Außerdem ist es ersichtlich, dass der Inhalt übersichtlich und dramaturgisch gegliedert ist und folglich auch gut durchdacht wurde.

 

Gliederung und  Struktur

Das gesamte Werk ist sehr strukturiert aufgebaut. Allerdings werden die Kapitel und alles andere nur durch eine Nummerierung getrennt. Alles ist in Schwarz, es gibt keine optische Struktur oder Gliederung. Am Anfang der Arbeit befinden sich alle notwendigen Informationen wie das Abstract und die eidesstattliche Erklärung, allerdings ohne Datum und Unterschrift – das Datum konnte auf der Bibliotheks Website herausgefunden werden.

 

Kommunikationsgrad

Die Kommunikation und der Schreibstil sind sehr verständlich, trotz gehobenen Sprachniveau. Alles ist ausreichend erklärt, Begriffe werden am Kapitelanfang definiert.

 

Umfang der Arbeit

Die Arbeit hat insgesamt 254 Seiten, was ich für eine sehr angemessene Zahl und eine umfangreiche Arbeit halte. Die Arbeit ist sehr genau und die Information geht ins Detail.

Es werden verschiedene Studien eingebunden, es wird auf unterschiedliche Medien und Apps eingegangen und zudem wird selbst eine eigenständige Forschung und Studie durchgeführt. Diese beinhaltet auch Interviews und individuell zusammengestellte Fragebögen und Tests der befragten Personen.

 

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Grammatik und Rechtschreibung sind einwandfrei, mir ist vor allem aufgefallen, wie selbstverständlich und durchgängig die Arbeit gegendert ist. Typografisch sind ein paar Symbole nicht korrekt angewandt, wie zum Beispiel ein Viertelgeviert-Strich statt einem Halbgevierts-Strich.  

Die Texte sind alle korrekt zitiert und alle Abwandlungen von Zitaten oder Ähnlichem sind gut nachvollziehbar.

 

Literatur

Eine große Anzahl von Quellen wurde verwendet (6 volle A4 Seiten).

Es ist alphabetisch gegliedert und übersichtlich. Insgesamt ein gutes Beispiel vom Literaturverzeichnis.

New Topic – Digital Book für Aufklärung und Empowerment

EMPOWERMENT Def.

„the process of becoming stronger and more confident, especially in controlling one’s life and claiming one’s rights.“ – (political steps for the empowerment of women)

AUFKLÄRUNG Def.

„Darlegung, die über bisher unbekannte Zusammenhänge aufklärt, über etwas, jemanden den gewünschten Aufschluss gibt“

 

Sexualkunde in österreichischen Schulen

In österreichischen Schulen ist das Thema „Sexualkunde“ gerade in aller Munde. ÖVP und FPÖ fällten am Dienstag den 24.06. 2019 eine umstrittene Entscheidung: sie verbannen externe Vereine, welche sich um den Sexualunterricht in Schulen kümmerten, aus dem Unterricht. Die Debatte wurde ursprünglich durch Bekanntwerden verwerflicher Inhalte im Unterricht des externen christlichen Vereins „TeenStar“ ausgelöst. Dieser soll unter Anderem Homosexualität als heilbares Identitätsproblem und Masturbation als schädlich dargestellt haben. *1

Laut ExpertInnen ist diese Entscheidung fragwürdig, denn es wird immer wieder ein Defizit in der einschlägigen Ausbildung von Schulpersonal festgestellt.

„[…] dass viele Lehrer nicht gut dafür ausgebildet sind. An den meisten Hochschulen kommt das Thema zwar vor – aber das sind einzelne, kleine Lehrveranstaltungen, und sie sind oft nicht verpflichtend. Es gibt bestimmt Lehrer, die keine einzige Stunde Sexualpädagogik hatten.“ *2 – Wolfgang Plaute, Bundeszentrum für Sexualpädagogik an der Pädagogischen Hochschule (PH) Salzburg 

Außerdem ist es für die Kinder und Jugendlichen schwer, sich dem Lehrpersonal gegenüber offen zu Artikulieren und Fragen zu stellen:

„Für die jungen Menschen kann es einfacher sein, ihre sehr persönlichen Fragen an Experten zu stellen, die danach wieder gehen – statt dem Lehrer, der ja dann wieder eine andere Rolle einnimmt“ *3 – Wolfgang Plaute 

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie groß das Defizit an österreichischen Schulen in Sachen „Sexualkunde“ wirklich ist. Zu der Zeit als ich in der Unterstufe des Gymnasiums war, teilte sich der Unterricht diesbezüglich in zwei Teile: Im Biologieunterricht wurden biologische Vorgänge erklärt, äußerst wissenschaftlich, sehr methaphorisch und extrem langweilig. Ich kann mich an rein gar nichts aus diesem Unterricht erinnern. Rückblickend schien es Ziel zu sein, möglichst wenig Bezug zum echten Menschen und zum alltäglichen Leben herzustellen, beziehungsweise diese biologischen Vorgänge so zu verfremden, dass wir SchülerInnen auf keinen Fall auf die Idee kamen, einen Zusammenhang zwischen echten sexuellen Handlungen herzustellen. Der zweite Teil war dann ein einmaliger zwei bis drei stündiger „Unterricht“ ohne LehrerInnen, sondern durchgeführt von älteren SchülerInnen aus der 7. Klasse. Hier stellte sich mir immer die Frage, ob ein paar 17-, 18-jährige SchülerInnen denn auch wirklich kompetent genug sind und selbst überhaupt genug wissen, um frisch Pubertierenden Sexualkunde beizubringen, beziehungsweise in der Lage sind wertfrei, unvoreingenommen und offen über sexuelle Themen zu sprechen.

Letztendlich kann ich heute behaupten, dass der Unterricht sehr mangelhaft war, aus weiblicher Sicht war alles vorwiegend auf die männlichen Schüler ausgelegt, nicht zuletzt weil die Burschen weniger zurückhaltend waren bei Fragen oder beim Witze-reissen.

Hier setzt das (voraussichtliche) Thema meiner Masterarbeit an. Denn es gilt allen Jugendlichen mit weiblichen Geschlechtsorganen zu zeigen, dass weibliche Sexualität in diesem neuen Zeitalter eine komplett neue Rolle einnimmt. Nicht nur die sexuelle Aufklärung junger Menschen steht bei dieser Arbeit im Vordergrund, sondern auch das Empowerment und die Bewusstseins-Schaffung für Gleichberechtigung und Feminismus. Letztgenannter ist einhergehend mit ausreichender sexueller Aufklärung, es werden zunehmend veraltete, sinnlos religiöse Wertkonzepte des Patriarchats und des Christentums zerschmettert. Wir müssen Mädchen und anderen betroffenen Personen viel früher die Chance geben, ihren eigenen Körper unvoreingenommen, ohne jegliche Scham und mit dem Wissen über Gleichberechtigung lieben zu lernen. Weibliche Sexualität ist genau so wichtig wie männliche, obwohl dies zum derzeitigen Stand im sozialen Alltag noch viel zu wenig aktiv sowie unterbewusst kommuniziert wird.

Meine Masterarbeit soll in einem Digital Book für iPad und Mobile Phones resultieren, welches speziell auf eine weibliche Zielgruppe zwischen 12 und 18 ausgelegt sein soll. Es soll als Unterstützung, Aufklärung und Empowerment zusätzlich zum schulischen Unterricht funktionieren, beziehungsweise als unterstützendes Instrument. Weiters soll es richtungsweisend für Lehrpersonal sein, es soll mit gutem Beispiel vorangehen wie man offen und wertfrei über speziell weibliche Sexualität im Unterricht spricht und worauf es zu achten gilt. Mit verantwortungsvollem Umgang von religiösen Konzepten, von zeitgemäßen Medien und die damit einhergehend verstärkte öffentliche Präsenz auf beispielsweise Social Media Plattformen, von verschiedenen Geschlechtern, sexuellen Identifikationen und allen Formen von Beziehungen.

 

Wichtig ist, dass das Thema visuell als spaßig, interessant, lustig, spannend und vor allem als ECHT kommuniziert wird. Daher werden viele Illustrationen und  Animationen in bunten Farben Anwendung finden. BSP:

#Bildergebnis #für #Gesundheit #sexuellen #Teenagerposter #zur Image result for teenage sexual health posters Bildergebnis für Teenagerposter zur sexuellen Gesundheit    Feminist Art Prints from Independent Artists for International Women's – A Rose Cast Feminism | Illustration | Feminist Facts | Feminist | Resistance #feminism #womenpower #girlpower #feministillustration #feministfacts

"Better Wrap It Up" Poster by Dan Zhou, via Behance一套打盡 SAFE SEX - 結合捕蟲網與保險套的意象,捕蟲也有補精蟲的聯想,也有將不安全性行為的疑慮捕捉住的概念。Ilustration about Breast Cancer for Glamour Spain Magazine

#AZ #challenges #Disability #Explicitly #Pâtés #quo #sex #Status Pâté‘s A-Z of Sex and Disability Explicitly Challenges the Status Quo Pâté’s A-Z of Sex and Disability Challenges Status Quo | AIGA Eye on Design

Seit über zwanzig Jahren entwirft die Illustratorin Teresa Sdralevich Plakate, die gesellschaftspolitische Statements setzen. Im Interview erzählt sie, welche Elemente für sie ein gutes Plakat-Design ausmachen und welche Gestalter sie besonders geprägt haben. Als Teresa ...  Your phone background could look like THIS. Simply download this cute lady power illustration to your phone and save as your background. It’s free and cute and we made it just for you.  Monday! Happy Lady of the Menstruation. , #illustration #ladiesofthethings #men ... #Happy #illustration #ladiesofthethings #Lady #men #menstruation #Monday

DIE KONKRETE WISSENSCHAFTLICHE FRAGESTELLUNG WIRD ERST IN DEN NÄCHSTEN MONATEN KONKRET UND DESIGN BEZOGEN AUSFORMULIERT☻

 

 

 

1.,2., 3. https://www.diepresse.com/5534686/sexualkunde-auf-dem-prufstand

INSPIRATION Studio Feixen

Im Jahr 2017 hat das Schweizer Grafikdesigner-Studio Feixen sein beeindruckendes Portfolio noch erweitert. Das Studio gestaltete die vielgelesene Schweizer Zeitung „20 Minuten“ neu, erstellte eine Hermés-Weihnachtsparfümkampagne mit Ping-Pong-Bällen und Diamanten, erstellte ein digitales Musikplakat für den Kulturabend Oto Nové Swiss und beteiligte sich an einer Kampagne für Trainer Der Lieblingstag der Fanatiker des Jahres, der Air Max Day. Aufgrund dieser bahnbrechenden Designleistungen kann man mit Sicherheit sagen, dass das Studio ein ziemlich brillantes Jahr hatte, in dem auch persönliche Leistungen erbracht wurden, und um dies zu feiern, wurde für jedes eine Animation erstellt.

“For us in 2017, things revolved around movement more than ever,” Studio Feixen’s Felix Pfäffli tells It’s Nice That.

 

HOW DO  YOU PROCESS IN YOUR WORK?

Usually, I start with a comprehensive research. I read myself into the subject, talk with people who I think are well informed, collect images, write down thoughts and seek for correlations between the subject and the visual language. I think only when you know as much as possible about something you can design and argue. And as soon as my head is full, I wait for an idea.

 

WHAT INSPIRES AND INFLUENCES YOU?

Actually, everything. Life, discussions, arts, whatever. Just everything that I experienced in my life. Sometimes it is something totally random that gives me an idea. Finally every encounter triggers something. And when I’m stuck I often talk about my projects in order to gain the largest possible spectrum of ideas. In this sense, I guess my friends are my inspiration. And of course I think the more works, the more paintings, the more arts you know, the better you know how to continue the story

 

https://www.itsnicethat.com/articles/studio-feixen-posters-graphic-design-230118

https://www.studiofeixen.ch/

FELIX PFÄFFLI — Interview

Challenges for Moving Posters

Ein alt eingesessenes Medium in eine neue digitale Version zu adaptieren bring einige Challenges mit sich. Das  Weltformat poster festival in Luzern beschäftigte sich bereits das dritte Mal mit Bewegt-Postern in der Ausstellung „DAS BEWEGTE PLAKAT#3″(Vorangehend „DAS BEWEGTE PLAKAT#1“ & „DAS BEWEGTE PLAKAT#2“).

Laut Kurator Josh Schaub kommt die Faszination für Bewegung in Plakaten vom Aufkommen von Screens überall und in jeder Größe.

Das Medium wird also im heutigen Zeitalter regelrecht dazu gezwungen, sich anzupassen. 2016 gab es bei der Ausstellung „DAS BEWEGTE PLAKAT#1″ noch ganz genaue und strikte Regeln dazu. Ein Design musste die formalen Elemente eines Plakats beibehalten, mit traditioneller Rhetorik kommunizieren, an das Hochformat angepasst skalierbar sein und die Animationen so verwenden, als ob es eine „fünfte Farbe“ oder eine spezielle Drucktechnik wäre. Allerdings kristallisierte sich schnell heraus, dass sich zoomende, pulsierende oder wirbelnde Designs sich ebenso gut bewähren, sowie den Zeitgeist und den Geschmack der Betrachter exakt trifft. Somit wurden für spätere Ausstellungen die Kriterien aufgelockert.

Bei dieser neuen Art von Animation stellt sich jedoch immer die Frage, wie die Kommunikation dabei funktioniert. Wie wird es gemacht, dass die Bewegung die Aussage unterstützt und nich davon ablenkt? Wie wird die Animation am effektivsten eingesetzt? Und wo liegt die Grenze um ein Design bedeutungsvoll zu halten anstelle einfach sich bewegende Elemente als Aufmerksamkeitserreger zu missbrauchen?

Josh Schaub, der Kurator der Ausstellung, gab anhand fünf verschiedener Poster der Ausstellung Statements und Analysen ab:

 

1
Tennis

by Tim Lindacher

“I found the answer to one of my key questions—what form of movement is best for a moving poster?—in Tim Lindacher’s minimally-charged design. It’s very simple, with one single continuous movement taking place as the tennis ball spins. All compositional devices, from the white space to the typography, are untouched, which means the image retains the strength of a placard. Rather than functioning like a film, where change happens, the elements in place keep their bold, graphic form. The choice of movement feels very natural and doesn’t distract from the content. Instead, it arouses interest.”

Bildergebnis für Tennis by Tim Lindacher

2
Form Phallus Function

by Jakob Maurer, Christopher Hegenberg, Jakob Kornelli

“You’ll find moving posters in railway stations and in crowded social media feeds, where they battle for two seconds of your attention. That’s why a moving poster should not contain any—or only an extremely fast—storyline. The plot needs to be recognizable in a short time, taking us from A-B quickly and smartly. That’s what Jakob MaurerChristopher Hegenberg, and Jakob Kornelli’s ‘Form Phallus Function’ poster does, with its simple and fast jumps. A successful poster should be understood in a very short time, animated or not.”

3
Rundgang

by Denis Yılmaz

“The most frequent kind of animation you’ll find on moving posters is animated objects. It’s not a coincidence, because objects usually have a movement that we associate with them (for example, a balloon rises). Moving typography, in my opinion, is a more complicated kind of animation, and that’s why we’re starting to see a lot of moving posters that combine objects with type.

“This is the case with Berlin-based Denis Yılmaz’s poster for the ‘Rundgang’ (meaning tour) at the University of the Arts in Berlin, in which type-shaped balloons fly through the picture. A second layer of type is also placed statically under the flying objects. While in the print version it’s important to ensure that the balloons don’t obscure the second layer of writing, in moving form you can conceal and reveal, creating an exciting interplay.”

4
Vlow

Studio Feixen

“Text on a poster is rarely moved around. And if it is, it’s usually pushed, or distorted. Typography that is shifted back and forward is a good technique for those experimenting with moving posters, because it doesn’t distort the poster’s statement. However, type being pushed back and forward can get quite boring, quite quickly: it’s something we see a lot.

“An exciting solution of the pushing around technique is this one by Switzerland’s Studio Feixen. Not only is the type pushed around but so is everything else on the poster. There are two distinct levels here—the typography and then graphic forms, and they’re linked by the rhythmic movement that ‘shifts’ them around.”

Bildergebnis für studio feixen vlow

5
Graduation Show

by Medeina Musteikyte, Daphne Spelier, Marie Louise Gjerlev

“I began these selections with a simple poster (the turning tennis ball) and now I’m going to end with a poster that shows numerous elements at play and various animation techniques. As with the first poster, typography and background remains firmly in place. Unlike it, small objects like fingers, tongues, and a beak peek into the picture. Without a clear beginning or end, it generates an atmospheric mood.

“That’s what I ultimately think a moving poster should create. A mood. The basic idea is that a poster should not change or be too wrapped up in narrative. Instead, it should emphasize the actual message. This poster by Medeina MusteikyteDaphne Spelier, and Marie Louise Gjerlev articulates my point perfectly: it transports you to a poetic place, all the while remaining a moving graphic and not becoming a film. Although it moves, it’s the rest—the complete picture—that generates the force.”

 

Poster Design is on the Move. But Where is it Going?

Graphic Design in Movement

Graphic Design in Movement

Weiterführend zu dem im letzten Semester behandelten Thema „(Traditionelle) Animation“ soll in diesem Semester eine spezifischere Form der Animation behandelt werden: Animiertes Grafik Design.

Das Poster als klassisches Medium ist fixer Bestandteil unserer Gesellschaft, doch erlangt es neben animierten Werbungen in U-bahn Stationen, Bahnhöfen und co. weniger Aufmerksamkeit. Daher hat sich das Medium in den letzten Jahren instinktiv mit einer zweiten Kommunikationsmacht verbunden – der Animation. Das „“ hat bereits viele Anhänger aus aller Welt, Graphic Designer haben sich mit Animateuren verbunden um das Medium in kombinierter Form bestmöglich zu erforschen. Die entstandenen (und noch entstehenden) Poster können in verschiedene Spektren aufgeteilt werden, manche mehr auf dem herkömmlichen Posterdesign basierend, manche mit einem viel kinematischeren Ansatz.

„With the animation you can feel that it’s hand-crafted. Otherwise, with just the one layer, you could see it but not really feel it.”

Zur Zeit ist die beste Möglichkeit, animierte Poster darzustellen allerdings noch online. Im Laufe der Vorlesung möchte ich gerne den Möglichkeiten animierter Poster auf den Grund gehen, verschiedene Techniken ausprobieren sowie diese auch auf andere Spaten wie z.B. illustration, Briefmarken, Postkarten, etc. zu übertragen und damit zu experimentieren. Weiters sollen, falls zeitlich möglich, die Auswirkungen von Bewegung auf diese Designbereiche hinsichtlich Aufmerksamkeitsspanne, Storytelling, Informations Kommunikation, etc. erforscht bzw. Recherchiert werden.

 

  1.      2.      3.     4.      5.

 

References:

  1. https://www.behance.net/gallery/33518985/Full-Tilt-Boogie (Seungtae Kim / Full Tilt Boogie)

2. https://coagd.wordpress.com/2016/09/30/a-new-movement-in-poster-design-animation/ ( krzysztof iwanski / Jazz TKO)

3. http://www.johnsonkingston.ch/index.php?/do-make (Johnson Kingston / Rockwoche)

4. & 5. https://www.behance.net/gallery/33025831/Animated-poster (( krzysztof iwanski / Kino / Wajda)

 

Traditionelle Animation – Bewegungsablauf Test

Mit zunehmender Übung von Traditioneller Einzelbild Animation fällt es wesentlich leichter, Bewegungsabläufe zu verstehen und Umzusetzen.

Es wird immer mehr klar, dass die 12 Prinzipien der Animation enorm wichtig hierfür sind.

Diese Prinzipien sind:

1. QUETSCHEN & STRECKEN

2. AUSHOLEN ODER VORWEGNEHMEN

3. POSEN INSZENIEREN

4. STRAIGHT AHEAD & POSE TO POSE

5. ÜBERLAPPENDE BEWEGUNGEN

6. BESCHLEUNIGEN UND ABBREMSEN

7. BEWEGUNGSBÖGEN

ANGIGE BEWEGUNG

9. BEWEGUNGSDAUER

10. ÜBERTREIBEN

11. STABIL UND SOLIDE ZEICHNEN

12. REIZ, CHARME UND CHARISMA

 

Die 12 Prinzipien der Animation – So wird´s gemacht

Weiterführend: Animation im digitalen Zeitalter

Die Erfindung von Computern veränderte die verschiedenen Design- und Animations-Prozesse enorm. Mit den Jahren entwickelte sich seit Beginn des Films eine hohe Nachfrage und Beliebtheit von animierten Filmen. Zuerst gestaltete sich die Umsetzung dieser extrem umständlich, es musste alles per Hand gezeichnet werden, und das immer wieder. Es entwickelten sich verschiedene Herangehensweisen, welche es auch heute noch gibt. Jede zeichnet sich durch spezielle Handhabung und demnach ihren eigenen Stil aus. Es gibt die traditionelle Animation, Stop-Motion, 2D Animation (Cel Animation) und 3D Animation. Während bei der traditionellen Animation die einzelnen Zeichnungen immer wieder mit der Hand neu gezeichnet werden, gibt es in Stop-Motion Filmen physikalische Figuren oder Objekte, welche in ihrer Position manipuliert, abfotografiert und erneut manipuliert werden. Reiht man diese Fotos anschließend als Film aneinaner, entsteht die Illusion von Bewegung.

Beliebte Materialien sind:

  • Puppen
  • Bildergebnis für stop motion puppets
  • Knetmasse
  • Bildergebnis für stop motion
  • Cut-Outs (Papier)
  • Bildergebnis für stop motion cut outs
  • Brickfilm (Lego und Ähnliches)
  • Bildergebnis für stop motion brickfilm

 

Die 2D Animation funktioniert in ihrem Prozess sehr ähnlich wie ältere Formen der Animation, jedoch mit einem viel höheren Maß an Effizienz. Zuerst werden meist die zu zeichnenden Figuren als Strichmännchen gezeichnet, um ein Gefühl für Proportionen und Bewegungsabläufe zu schaffen. Dann wird meist eine Keyframing Methode angewandt um die einzelnen Frames schnell und automatisch für verschiedene Animationsprogramme vorzubereiten.

3D Animationen unterscheiden sich von alles bisherien Animationstechniken am meisten. Das sogennante 3D CGI (Computer Gererated Imagery) wird in Filmen, Animationen, Fernsehen, Programmen und Videospielen verwendet. Es benötigt weniger Zeit um eine Animation zu erstellen, jedoch muss der Animator viel mehr Mühe und Zeit in das Erlernen des Programmen und der Abläufe investieren. Des weiteren werden teuere und leistungsstarke Computer und andere Geräte benötigt.

Man kann verschiedene Stile mit 3D Animation kreieren wie zum Beispiel Hyperrealistische Szenen, Cartoons oder eine Animation, welche optisch aussieht wie eine 2D Animation (durch spezielles Cel Shading). Beispiele hierfür sind:

  • Paperman
  • Bildergebnis für paperman
  • Rapunzel
  • Polar Express
  • Bildergebnis für polarexpress
  • Frozen
  • Der Grüffelo
  • Alien
  • Bildergebnis für alien cgi
  • etc.

 

Auch im 3 dimansionalen Raum werden die Figuren zuerst mit einem „Skelett“ ausgestattet, um die richtigen Knochenproportionen, Gelenke, Muskelbewegungen etc. zu erzeugen. Um dieses Skelett wird dann der Körper der Figur gebaut und anatomisch angepasst. Man kann also dadurch nur das „Skelett Frame für Frame bewegen und die äußere Hülle (Der Körper/Weichteile) bewegen sich somit anatomisch korrekt mit.

Bildergebnis für 3d character rig

Ist die Rede hier von Frame für Frame Animation, versteht sich von selbst, dass es in den verschiedenen Programmen Techniken gibt, um zwischen zwei Keyframes zu interpolieren. Dies ermöglicht es eine Anfangs- und eine Endposition zu fixieren und den Prozess dazwischen zu automatisieren.

Seit einigen Jahren gibt es auch das sogenannte „Motion Capture“. Ein Schauspieler spielt die Bewegungen, Gesten und Szenen des zu animierenden Characters. Dabei trägt er spezielle Markierungen am Körper, welche mit Hilfe von Computern die genaue Position des Schauspielers, bzw. seiner Körperteile aufnimmt. Diese Daten werden dann auf ein 3D Modell übertragen. Somit garantiert man die natürlichste Bewegung überhaupt.

Bildergebnis für motion capture

 

 

 

 

 

 

http://zacharyespiritu.com/ArtOfAnimation/modern-techniques.html

Traditionelle Animation Test

Eine kleine Animation als Content für Instagram oder Facebook wurde erstellt. Sehr simpel gehalten, funktioniert dennoch gut durch Farbwirkung und Texturen.

Das Verständnis von kleinen Animationen hat sich in den letzten Wochen gefestigt und somit ist das nächste Ziel eine etwas größere Abfolge von Animationen zu gestalten. Das ultimative Ziel entwickelte sich vorerst als illustrierter und animierter Kurzfilm, hierzu einige Beispiele zur Inspiration: