Anna Neuner und ich haben uns in den letzten Wochen sehr intensiv mit der Ausarbeitung eines Ausstellungskonzepts für die Ausstellung „designing the real world for the better“ befasst. Einmal in der Woche haben wir einander unsere Ideen präsentiert und uns gegenseitig inspiriert.
Zusammenfassung der Rahmenbedingungen
Das Konzept soll als Wanderausstellung konzipiert werden. -> WICHTIG: Transportfähigkeit oder Reproduzierbarkeit
Es werden 50 Studierendenprojekte von verschiedenen Partneruniversitäten ausgestellt.
Diese Projekte basieren auf den „17 UN Sustainable Development Goals“.
https://www.un.org/sustainabledevelopment/sustainable-development-goals/
Die Produktion der Ausstellung sollte möglichst umweltfreundlich sein.
Anfangs sollten wir das Projekt für den öffentlichen Raum planen, was aber die Kreativität sehr weit einschränkt. Daher kam dann der Entschluss das die Ausstellung drinnen, aber sehr wandelbar sein soll.
Aktionen im öffentlichen Raum sollen Besucher auf die Ausstellung und das Thema aufmerksam machen.
Konzepte
Circle Around Humanity
in the end social and sustainable design is all about mankind
- social design: human centered, universal, participatory, non profit, barrier free
- humanity as the center of world affairs, focus of criticism, nevertheless actor in the future
- goals: show projects, transport 17 global goals, encourage self- reflection and awareness
- projects presented with photographs, videos, sound installations, texts
- circle and reflections as leading design principles
Only together we can reach our goals
a number of small actions reveal a fascinating greater whole
- social, collaborative, descriptive, illustrative, conclusive, barrier free
- exhibits are represented as posters, pictures, videos, ebooks
- encourage the visitors to take part in the movement themselves
- explain global goals in more detail, exhibits show global goals in action
- l-shaped exhibition stands, which vary in size
- different perspectives show new collages
Aktueller Stand
Vor zwei Wochen haben wir zwei Konzepte vor Karl Stocker und Erika Thümmel präsentiert, die an beiden Konzepten Gefallen gefunden haben. Daher wurde die Präsentation noch einmal überarbeitet und mit erklärenden Texten auf Englisch versehen, damit man sie auch nach Mexiko schicken kann.
Wir wurden länger auf die Folter gespannt, aber gestern früh haben wir in von Karl Stocker erfahren, dass Eberhard Schrempf sein OK für die Ausstellung gegeben hat. Sie wird beim Designmonat Graz 2020 zu sehen sein!
Heute früh kam dann noch eine sehr erfreuliche Nachricht. Puebla ist zu 90% auch dabei!